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Herbert Schui: Merkel & Co. sehen der Finanzkrise tatenlos zu

Geschrieben am 30-01-2008

Berlin (ots) - "Das war der Gipfel gepflegter Untätigkeit",
kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE
LINKE, Herbert Schui, das gestrig Treffen von Bundeskanzlerin Angela
Merkel mit dem britischen Premier Gordon Brown, dem französischen
Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem italienischen
Ministerpräsidenten Romano Prodi zu den Auswirkungen der Finanzkrise.
Herbert Schui weiter:

"Naiver geht es nicht: Die Staatschefs bitten den Finanzsektor,
alle faulen Kredite aufzudecken und Interessenskonflikte öffentlich
zu machen. Dabei weiß jeder, dass das nicht passieren wird.
Appellieren reicht nicht! Wann wollen die Staatschefs endlich
regieren?

Offensichtlich ist: Der nichtregulierte Finanzsektor muss
dichtgemacht werden. Und Zweckgesellschaften dürfen nicht länger vor
der Bankbilanz versteckt werden. Transparenz reicht allerdings nicht.
Es gibt auch Krisen, die völlig transparent sind. Wer nur nach
Transparenz ruft, will besser zusehen, aber nicht besser handeln."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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