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n-tv Nachrichtenservice - Kurt Beck zum Wahlkampf in Hessen: Guten Mutes, dass erster Schluck nach 18 Uhr am Sonntag ein freudiger sein wird

Geschrieben am 25-01-2008

Köln (ots) - SPD-Chef Kurt Beck heute bei n-tv

zu den guten Umfragewerten für SPD-Spitzenkandidatin Ypsilanti und
der Frage, ob dies die Schwäche von Roland Koch oder eigene Stärke
sei:

"Es ist beides. Es ist vor allen Dingen eigene Stärke, aber es ist
natürlich auch das Fehlermachen des amtierenden Ministerpräsidenten.
Insoweit: Ich freue mich über diese Entwicklung."

Zu einer potenziellen Großen Koalition bzw. Ampel in Hessen:

"Ich halte eine Große Koalition in Hessen für äußerst schwierig,
denn Herr Koch hat seine Partei ja in diesen rechtspopulistischen
Bereich hineingeführt und das ist für uns inakzeptabel. Darüber was
ansonsten wäre, will ich jetzt gar nicht spekulieren, weil ich sehr
zuversichtlich bin. Wenn man den Trend sieht: Von Tag zu Tag geht es
mit der SPD nach oben, die Grünen scheinen sich doch stabil zu
halten. Also das kann reichen. Und ich will auch, dass es reicht.
Aber wenn, dann dürfte sich die FDP natürlich nicht dauerhaft zum
Wurmfortsatz der CDU machen. Das ist doch nicht ihre Rolle, das kann
nicht ihre Rolle sein. Und insoweit glaube ich, das, was jetzt hier
in Hessen von der FDP gesagt wird, das wird mit dem Wahltag und einer
überzeugenden Siegerin Ypsilanti ganz anders aussehen."

Zur Merkels "Absage" an Ypsilanti bzw. an eine Große Koalition in
Hessen:

"Frau Merkel hat sich von Herrn Koch in eine Ecke zerren lassen,
in der natürlich alles andere als die Mitte in Deutschland ist. Sie
hat sich ihren eigenen Kurs zerdeppern lassen von Herrn Koch und
jetzt muss sie irgendwie halt dadurch. Aber wahr ist, dass der Ton,
außerhalb der üblichen Art Wahlkämpfe zu machen, sich außerhalb der
üblichen Art politisch zu begegnen, ja nicht von Frau Ypsilanti
gekommen ist, sondern von Herrn Koch."

Zu einer Prognose:

"Zahlen nenne ich nicht. Aber ich bin guten Mutes, dass der erste
Schluck nach 18.00 Uhr ein freudiger sein wird."

Frei zur Verwendung mit dem Hinweis auf n-tv.

Diese und mehr O-Töne unter: www.n-tv.de/presse

Originaltext: n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8180
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8180.rss2

Pressekontakt:
Sonja Friedrich
(0221) 91522620
sonja.friedrich@n-tv.de


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