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Schon jetzt 1000 Bewerber für den Freiwilligendienst "weltwärts" beim DED / Konstruktive Alternative zum repressiven "Trainingscamp"

Geschrieben am 24-01-2008

Bonn (ots) - Die ersten 50 Teilnehmer des neuen
entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes "weltwärts" wurden am
letzten Donnerstag in Berlin von Bundesministerin Heidemarie
Wieczorek-Zeul verabschiedet. Bei "weltwärts mit dem DED" sind
mittlerweile bereits 1000 weitere Bewerbungen eingegangen. Zwei
Drittel der Anfragen kommen dabei von jungen Frauen; die meisten
wollen nach Afrika.

Jürgen Wilhelm, Geschäftsführer des DED, freut sich: "Das ist ein
toller Erfolg für das neue Programm. Junge Menschen werden mit Hilfe
der Bundesregierung und des DED an die Entwicklungspolitik
herangeführt und können dabei ihre eigenen Kompetenzen verbessern.
Ich möchte insbesondere auch Jugendliche aus dem Ausland, die in
Deutschland leben ("mit Migrationshintergrund"), zu einer Bewerbung
ermutigen.

Eine solche Qualifizierungsoffensive ist die weitaus bessere
Methode, jungen Menschen berufliche Perspektiven zu eröffnen und
damit Hoffnung zu geben, als sie mit Trainingscamps abschrecken zu
wollen."

Nach einem Auswahlverfahren in Kooperation mit dem ASA-Programm
von InWEnt können demnächst die ersten Freiwilligen in einigen der
etwa 23 DED-Pilotländer, wie Laos, Ruanda, Ghana und Bolivien, ihre
Arbeit aufnehmen.

Geplant ist die Entsendung von weiteren 270 Bewerberinnen und
Bewerbern noch in diesem Jahr.

Damit wird der DED zum größten Entsendedienst für das
"weltwärts"-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Originaltext: DED Deutscher Entwicklungsdienst
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13662
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13662.rss2

Weitere Informationen:

DED-Pressestelle,
Tulpenfeld 7,
53113 Bonn,
Tel.: 0228-2434-131,
E-Mail: presse@ded.de,
www.ded.de

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
Pressereferat,
Stresemannstr. 94,
10963 Berlin,
Tel.: 030-18 535-24 51,
www.bmz.de


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