(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Verteidigungsminister Jung: Noch keine Entscheidung über Entsendung einer schnellen Eingreiftruppe nach Nordafghanistan

Geschrieben am 23-01-2008

Köln (ots) - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU)
hat betont, dass noch keine Entscheidung über die Entsendung einer
Schnellen Eingreiftruppe (Quick Reaction Force/ QRF) nach
Nordafghanistan gefallen sei. "Es steht noch nichts fest", sagte er
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Die NATO klärt das
ab. Ich rechne mit einer Entscheidung vor der
NATO-Verteidigungs-ministerkonferenz am 7. und 8. Februar in
Vilnius." In den Koalitionsfraktionen gibt es Überlegungen, der NATO
als Gegenleistung für die Entsendung der Eingreiftruppe die
Zusicherung abzuringen, in den nächsten zwei Jahren keine
Stationierung von Bundeswehr-Soldaten in Südafghanistan einzufordern.
Die Bundeswehr sei an der Kapazitätsgrenze, heißt es. Außerdem könne
man im Vorfeld der Bundestagswahl keine Debatte über deutsche
Kampftruppen in Südafghanistan gebrauchen.
Bedenken von FDP und Linksfraktion, wonach der Einsatz der
Kosovo-Schutztruppe KFOR völkerrechtlich nicht mehr abgesichert sei,
wenn sich das Kosovo für unabhängig erkläre, wies Jung gegenüber dem
"Kölner Stadt-Anzeiger"zurück: "Das KFOR-Mandat der Vereinten
Nationen gilt unbefristet. So lange sich daran nichts ändert, ist das
unsere Rechtsgrundlage."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

115845

weitere Artikel:
  • Götz: Auf kommunale Strukturen aufbauen Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Pflegestützpunkte im Rahmen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB: Mit der systematischen Schaffung von neuen Pflegestützpunkten würden unnötige Doppel- bzw. Mehrfachstrukturen aufgebaut. Die Kommunen verweisen völlig zu Recht auf die vorhandenen Strukturen und Kompetenzen vor Ort. Diese reichen insbesondere im Bereich Altenhilfe, Pflegehilfe, Wohnumfeldentwicklung sowie der Koordination sozialer Dienstleistungen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung Pendlerpauschale Frankfurt/Oder (ots) - Nach Auffassung des renommierten Steuerrechtlers Professor Joachim Lang von der Universität Köln kann der Gesetzgeber die Pendlerpauschale nicht unter die derzeit ab 21. km geltenden 30 Cent pro Kilometer absenken, falls diese nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wieder ab 1. Kilometer gelten muss. "Man muss von den Realkosten ausgehen, kann aber nicht mehr als die Hälfte von ihnen herabsetzen", sagte Lang der Märkischen Oderzeitung (Donnerstagausgabe). Dies entspreche der jetzigen Pendlerpauschale von mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Urteil des Bundesfinanzhofs zur Pendlerpauschale: Frankfurt/Oder (ots) - Der Argumenten aus München kann sich auch das Verfassungsgericht nicht verschließen: dass die Kosten für den Arbeitsweg eben nicht privat sind, sondern mit der Arbeit zusammenhängen und deshalb abzugsfähig sein müssen. Und dass deshalb die ersten 20 Kilometer nicht willkürlich wegfallen dürfen, um den Etat zu sanieren. Das Verfassungsgericht sollte auch gleich Stellung nehmen zu den in der Koalition diskutierten Senkungen für alle, falls die Pauschale wieder ab dem ersten Kilometer gelten muss. Den Tricksern in mehr...

  • Der Tagesspiegel: Anhaltende Kritik an Münchens Oberbürgermeister Ude wegen Faschingsumzugs am Holocaust-Gedenktag Berlin (ots) - Berlin - In der Debatte um den in München am Holocaust-Gedenktag geplanten Faschingsumzug steht Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) weiter in der Kritik. Der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stephan Mayer, sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe), er wundere sich sehr über den Münchner OB: "Ude hätte den Termin durchaus auf den eigentlichen Faschingssonntag eine Woche später verlegen können." Dagegen sagte ein Sprecher der CSU-Landesleitung der Zeitung: "Das ist eine mehr...

  • Gehb: Erfolgsmodell GmbH wird fit für das 21. Jahrhundert Berlin (ots) - Zur heutigen Anhörung des Gesetzentwurfes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Jürgen Gehb MdB: Die heutige Anhörung bestätigte, dass mit dem vorliegenden Gesetzentwurf die GmbH im Wettbewerb der europäischen Rechtsformen neu gestärkt wird und viele Defizite des gegenwärtigen GmbH-Rechts beseitigt werden. Besonders erfreulich ist die positive Resonanz auf die völlig neue "Unternehmergesellschaft", die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht