(Registrieren)

Regierungshandeln darf nicht dem Machterhalt einer Partei untergeordnet werden

Geschrieben am 23-01-2008

Gießen (ots) - "Die Bereiche Bildung, Sicherheit und Arbeit müssen
in Hessen wieder so gefördert werden, dass es für alle Bürger auch
spürbar wird", fasst FREIE WÄHLER-Spitzenkandidat Thomas Braun die
Kernpunkte des Landtagswahlprogramms der FREIEN WÄHLER HESSEN
zusammen. "Die Ganztagsschule bis zur zehnten Klasse genießt dabei
den gleichen Stellenwert wie die Aufstockung des hessischen Polizei-
und Justizdienstes und die Schaffung neuer Ausbildungs- und
Arbeitsplätze. Das Regierungshandeln darf nicht dem Machterhalt der
CDU oder einer anderen Partei untergeordnet werden."

Über die Finanzierung der nötigen Ausgaben haben sich die FREIEN
WÄHLER ausreichend Gedanken gemacht. Durch die Abschaffung der
hessischen Regierungspräsidien sollen insgesamt 50 Millionen Euro
jährlich eingespart werden. "Dies ist möglich, da schon jetzt eine
verwaltungstechnische Doppelstruktur vorherrscht und Kommunen sowie
Ministerien die Aufgaben der Regierungspräsidien übernehmen können",
erklärt Braun. Zudem soll es eine Diätenreform für die
Landtagspolitiker geben. "Es kann nicht sein, dass wir überall Gelder
kürzen und die Politiker sich immer mehr in die eigene Tasche
stecken", so Braun.

Um die Wirtschaft zu beleben setzen sich die FREIEN WÄHLER vor
allem für eine radikale Steuervereinfachung ein. "Die großen Parteien
haben sich bisher als unfähig erwiesen, hier eine Reform auf den Weg
zu bringen, die diesen Namen auch verdient hat", erklärt Thomas
Braun, Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER. "Daneben gilt es, schwache
Regionen gezielt zu fördern. Wir müssen vor allem beim Handwerk und
den ganz kleinen Betrieben ansetzen, um den gewünschten Erfolg zu
erzielen. Wie falsch die Förderung von Großunternehmen oft ist, zeigt
das Beispiel Nokia in Bochum. Solche verfehlte Wirtschaftsförderung
zu Lasten des Steuerzahlers und der Arbeitnehmer gab es in den
vergangenen Jahren wahrlich genut."

Wenn es nach den FREIEN WÄHLERN geht wird es auch den
Beamtenstatus von Lehrern künftig nicht mehr geben. Dafür soll das
Land keine Zeitverträge für Lehrkräfte abschließen, welche die
Pädagogen in den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit schicken. Auf
diese Weise sollen hessische Lehrerinnen und Lehrer wieder
langfristig ihre Zukunft planen können. Zudem sollen wieder mehr
Lehrkräfte und auch Schulpsychologen eingestellt werden, um die
Betreuungsverhältnisse an hessischen Schulen zu verbessern. "Die so
genannte Unterrichtsgarantie plus muss komplett abgeschafft werden.
Das Modellprojekt hat sein Ziel klar verfehlt", resümiert Braun, "wie
so viele andere Projekte der CDU-Alleinregierung der vergangenen
Jahre."

Originaltext: Freie Wähler Hessen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69505
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69505.rss2

Pressekontakt:
Freie Wähler Hessen
Frank Wagner (Pressesprecher)
Postfach 10 10 39
35390 Gießen
Tel.: 0173 6593851
Email: frank.wagner@freie-waehler-hessen.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

115815

weitere Artikel:
  • CSU-Landesgruppe / Dobrindt: Reformen zahlen sich aus Berlin (ots) - Anlässlich der Veröffentlichung des Jahreswirtschaftsberichtes 2008 erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt: Der Jahreswirtschaftsbericht 2008 zeigt: Mit unserem Dreiklang von Investieren, Sparen und Reformieren haben wir Deutschland wieder an die europäische Spitze katapultiert. 280.000 mehr Erwerbstätige und ein wirtschaftliches Wachstum von 1,7 Prozent in 2008 - diese Prognosen beweisen: Unsere Reformen zahlen sich aus. Wir sind auf dem richtigen mehr...

  • Stifterverband: Mehr Innovationsimpulse in NRW durch Forschungskooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen Essen (ots) - NRW-Forschungsausgaben stiegen 2005 moderat auf 8,7 Mrd. Euro - Anteil am Bruttoinlandsprodukt stagniert bei 1,8 % - Schlüter: "Wirtschaft und Wissenschaft müssen stärker kooperieren" Die öffentlichen und privaten Forschungs- und Entwicklungsausgaben (FuE) in Nordrhein-Westfalen beliefen sich 2005 auf 8,7 Mrd. Euro. Sie verharrten damit trotz eines moderaten Zuwachses von 200 Mio. Euro gegenüber 2003 bei lediglich 1,8 % der volkswirtschaftlichen Gesamtleistung (BIP). Insbesondere bei den FuE-Ausgaben im Wirtschaftssektor mehr...

  • Börnsen/Mißfelder: FSK - Langmut mit den Keinohrhasen Berlin (ots) - Anlässlich der öffentlichen Debatten über die Freigabe ab sechs Jahren für den Film "Keinohrhasen" durch die FSK erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und der zuständige Berichterstatter, Philipp Mißfelder MdB: Fehlentscheidungen können vorkommen, doch ihre Korrektur auf die lange Bank zu schieben, ist nicht akzeptabel. Til Schweigers Film "Keinohrhasen", eine durchaus amüsante, kreativ kuriose Beziehungskomödie, macht schräge Schlagzeilen. mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Verteidigungsminister Jung: Noch keine Entscheidung über Entsendung einer schnellen Eingreiftruppe nach Nordafghanistan Köln (ots) - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat betont, dass noch keine Entscheidung über die Entsendung einer Schnellen Eingreiftruppe (Quick Reaction Force/ QRF) nach Nordafghanistan gefallen sei. "Es steht noch nichts fest", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Die NATO klärt das ab. Ich rechne mit einer Entscheidung vor der NATO-Verteidigungs-ministerkonferenz am 7. und 8. Februar in Vilnius." In den Koalitionsfraktionen gibt es Überlegungen, der NATO als Gegenleistung für die Entsendung mehr...

  • Götz: Auf kommunale Strukturen aufbauen Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Pflegestützpunkte im Rahmen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB: Mit der systematischen Schaffung von neuen Pflegestützpunkten würden unnötige Doppel- bzw. Mehrfachstrukturen aufgebaut. Die Kommunen verweisen völlig zu Recht auf die vorhandenen Strukturen und Kompetenzen vor Ort. Diese reichen insbesondere im Bereich Altenhilfe, Pflegehilfe, Wohnumfeldentwicklung sowie der Koordination sozialer Dienstleistungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht