(Registrieren)

Internationale Tagung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Basel: Change trifft Teams - Gruppen als Gegenstand und Keimzelle von Veränderung

Geschrieben am 23-01-2008

Basel (ots) - Unternehmen schliessen sich zusammen und lösen sich
wieder auf, interne Reorganisationen sind an der Tagesordnung. Diesem
permanenten Wandel widmet die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW am
24./25. Januar die Tagung: "Change trifft Teams" - Gruppen als
Gegenstand und Keimzelle von Veränderung. Über 250 Personen nehmen an
der zweitägigen Veranstaltung mit zahlreichen Referentinnen und
Referenten aus dem In- und Ausland teil.

Der pausenlose organisationale Wandel führt zu einer
Komplexitätssteigerung, die das Individuum am Arbeitsplatz nicht mehr
allein beherrschen kann. Stattdessen entscheiden mehr denn je die
Arbeitsfähigkeit und die Produktivität von Gruppen, über Fortgang und
Erfolg der Veränderungsprozesse.

Arbeitsfähigkeit und Produktivität von Gruppen ist zentral

Die Tagung richtet den Fokus auf zwei zentrale Fragen:

- Inwiefern (be-)trifft Change die Arbeitsfähigkeit von Gruppen?
Welche Formen von Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und loyalen
Beziehungsstrukturen müssen sie trotz Veränderungen bewahren?

- Inwieweit forciert die Gruppendynamik selbst aktiv die
Veränderungsprozesse? Unter welchen Bedingungen müssen Gruppen
Veränderungen als notwendige Herausforderung initiieren und annehmen?

Die Tagung richtet sich an Personen, die in und mit Gruppen/Teams
arbeiten, diese führen, beraten, entwickeln, an Praktikerinnen und
Praktiker sowie Forschende. Hauptreferate halten Prof. Dr. Michael
Zirkler von der Universität Basel, Prof. Dr. Helmut Willke von der
Universität Bielefeld, Karsten Trebesch, selbständiger Berater, Prof.
Dr. Dr. Manfred Moldaschl von der Technischen Universität Chemnitz,
Prof. Dr. Jörg Fengler von der Universität Köln, PD Dr. med. Arnold
Retzer, Leiter des Systemischen Instituts Heidelberg sowie Dr.
Roswita Königswieser von Königswieser und Network. Mehr zum Inhalt
der Referate und zu den Keynote-Speakers findet sich auf
www.change-trifft-teams.ch. Aufgrund der grossen Nachfrage mussten
zusätzlich zu den ursprünglich vorgesehenen 16 Workshops acht weitere
Workshops angeboten werden.

Wie wird Veränderung produktiv?

Was also muss geschehen, damit Veränderungsprozesse nicht nur als
Belastung, sondern als produktive Herausforderung anerkannt werden?

Antworten auf diese und folgende Fragen werden das Fazit der
Tagung bilden: Über welche Bewältigungskompetenzen müssen Gruppen und
die Individuen in ihnen verfügen, um nicht in Verweigerungshaltung
und Indifferenz zu geraten? Wie sieht Team- und Gruppenleitung unter
anhaltenden Change-Bedingungen aus?

Veranstaltet wird die Tagung von der Hochschule für Soziale Arbeit
FHNW in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für
Gruppendynamik und Organisationsdynamik DGGO, Fachsektion im DAGG.
Weitere Partner sind der Berufsverband für Supervision,
Organisationsberatung und Coaching BSO, Zeit AG - Sursee, Timeware of
Switzerland und das Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum der
Universität Basel.

Die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule
Nordwestschweiz FHNW ist die grösste Hochschule für Soziale Arbeit
der Deutschschweiz, mit Standorten in Olten und Basel. Sie bietet
einen Bachelor-Studiengang in Sozialer Arbeit an. Derzeit sind 995
Personen an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW eingeschrieben.
Der Master-Studiengang in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Soziale
Innovation startet im Herbstsemester 2008/2009.

Die konsequente Verbindung von Forschung, Lehre und Dienstleistung
entlang der in der Lehre und sechs thematisch-fachlichen Instituten
zeichnet die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW aus. Die Entwicklung
von Wissen ist eng verschränkt mit Wissensvermittlung in der Aus- und
Weiterbildung dem Wissenstransfer in vielfältigen Beratungs- und
Dienstleistungen.



Originaltext: FHNW - Fachhochschule Nordwestschweiz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59120
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59120.rss2



Prof. Dr. Olaf Geramanis
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW,
Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung,
Tel.: +41/61/337'27'88
E-Mail: olaf.geramanis@fhnw.ch

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Soziale Arbeit
Christina Beglinger
Leiterin Marketing & Kommunikation
Riggenbachstrasse 16
4600 Olten
Tel.: +41/62/311'96'91
Mobile: +41/79/409'53'22
E-Mail: christina.beglinger@fhnw.ch
Internet: www.fhnw.ch/sozialearbeit


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

115646

weitere Artikel:
  • pafl: Holocaust-Gedenktag 2008 in Liechtenstein Vaduz (ots) Vaduz, 23. Januar (pafl) - Die Regierung begeht am Montag, 28. Januar 2008, zum dritten Mal den Holocaust-Gedenktag mit einer offiziellen Gedenkstunde. Die Regierung ruft die ganze Bevölkerung dazu auf, der vielen Menschen zu gedenken, die aufgrund ihrer Religion, ihrer Rasse, ihrer Lebenseinstellung auf grausame Weise ihr Leben lassen mussten. "Die Regierung will den Gedenktag weiter fassen und verstehen: nämlich als Teil der Bemühungen im Kampf gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und andere Formen der Diskriminierung", mehr...

  • VPRT begrüßt die Einigkeit zwischen Ländern und der EU-Kommission zur Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten bei Frequenzfragen Berlin (ots) - Statement des Fachbereichsvorsitzenden Fernsehen und Multimedia im VPRT, Dr. Tobias Schmid, zur PM der Bayerischen Staatskanzlei "Medienminister Sinner und EU-Medienkommissarin Reding diskutieren Reform des EU-Telekommunikationsrechts" Dr. Tobias Schmid: "Der VPRT begrüßt die Einigkeit zwischen Ländern und der EU-Kommission zur Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten bei Frequenzfragen. Der frühzeitige Einsatz der Länder und der Bundesregierung in Brüssel unterstreicht die Wichtigkeit des Themas. Nun gilt es, mehr...

  • Ole von Beust im stern: "Ich führe über meine Lügen nicht auch noch Buch" - stern befragte Spitzenkandidaten zu Schwächen und Pannen Hamburg (ots) - Christian Wulff träumt davon, Saxophon spielen zu können, Michael Naumann hat zuletzt beim Weihnachtsoratorium im Ratzeburger Dom geweint, Ole von Beust kann keinen Videorecorder programmieren und Andrea Ypsilanti hat vor allem ein großes Laster: "Ich schlafe total gern", offenbarte die hessische SPD-Chefin im stern. In der neuen Ausgabe des Hamburger Magazins sprechen die sechs Spitzenkandidaten bei den anstehenden Landtagswahlen in Hessen, Niedersachsen und Hamburg über ihre großen Vorlieben und kleinen Schwächen. mehr...

  • SoVD fordert das Recht auf eine Pflegekraft des eigenen Geschlechts Berlin (ots) - Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack erklärt: Pflegebedürftige müssen das Recht haben, von einer Pflegekraft des eigenen Geschlechts gepflegt zu werden. Dieses Recht muss für Frauen und Männer gleichermaßen gelten, denn Pflege berührt die Intimsphäre, zum Beispiel bei der Körperpflege oder beim An- und Ausziehen. Es ist leider immer noch keine Selbstverständlichkeit, dass der Wunsch nach einer Pflegekraft des eigenen Geschlechts von Pflegeheimen oder ambulanten Diensten berücksichtigt wird. Für Frauen, die körperliche mehr...

  • KBV fordert Ausbau des Untersuchungsangebots / Müller: "Dichteres Vorsorgenetz schützt Kinder" Berlin (ots) - "Wir engagieren uns für einen besseren Gesundheitsschutz der Kinder. Deshalb wollen wir die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen ausbauen", hat heute Dr. Carl-Heinz Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), in Berlin erklärt. Die KBV will daher Kinder vor gesundheitlichen Schäden, seelischen Problemen und Vernachlässigung stärker im Sinne der Vorbeugung schützen. Sie erarbeitet derzeit eine Vorlage für den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) von Ärzten und Krankenkassen, um die Kinderrichtlinien entsprechend mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht