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WAZ: Ruhe bewahren - Kommentar von Andreas Abs

Geschrieben am 21-01-2008

Essen (ots) - Gestern war für viele Anleger ein außerordentlich
schmerzhafter Tag an der Börse, dem weitere folgen können. Denn die
Krise in den USA wegen riskanter Immobiliendarlehen ist nicht
ausgestanden. Ob die USA wirklich in eine Rezession abgleiten, ist
noch unklar.

Wer an der Börse in den vergangenen Monaten zu höheren Kursen
gekauft hat, steht jetzt vor der Frage, ob er einen weiteren Absturz
aushalten oder mit Verlust verkaufen soll. Wenn es erstklassige
Firmen sind, besteht die Hoffnung, dass die Kurse sich auf längere
Sicht erholen. Wer Mut und Geld übrig hat, steigt jetzt zu billigen
Preisen ein. Das ist freilich nichts für schwache Nerven.

Langfristig spricht einiges gegen eine dauerhafte Börsenkrise.
Deutsche Maschinen und Autos sind weltweit begehrt. Zum andere haben
die Staatsfonds von China oder den Golfstaaten einen enormen
Anlagebedarf. Das wird die Kurse auch hier zu Lande stützen. Zudem
ist Deutschland weniger von den USA abhängig als noch beim Crash nach
dem 11. September 2001. Also: nur keine Panik.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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