(Registrieren)

Dr. Judith Pauly-Bender (SPD): Zehn frauenpolitische Gründe für Andrea Ypsilanti

Geschrieben am 18-01-2008

Wiesbaden (ots) - Dr. Judith Pauly-Bender (SPD-ZUKUNFTSTEAM
Frauen) hofft für die hessische Frauenpolitik auf einen überzeugenden
Wahlsieg der SPD und eine möglichst herbe Wahlschlappe für die
hessische CDU. Koch habe in der hessischen Frauenpolitik neun Jahre
bestenfalls "drum herumgeredet" und Gleichstellungsfortschritte
behindert, wo immer sich noch eine Gelegenheit ergeben habe. "Andrea
Ypsilanti dagegen gibt tausenden hessischer Frauen die Hoffnung auf
eine Regierungswende!" betonte Pauly-Bender und benannte zehn
frauenpolitische Punkte, die klar für Ypsilanti und klar gegen Koch
sprächen:

1. Andrea Ypsilanti wendet sich gegen die große
Gerechtigkeitslücke bei Dumpinglöhnen, die Frauen bekanntlich
überdurchschnittlich betreffen, wegen der in der Regel ungewollten
Teilzeit und Minijobs doppelt schmerzen und die Frauenarmut im Alter
bedingen.

2. Andrea Ypsilanti streitet glaubwürdig aus eigener Erfahrung als
beruftätige Mütter für gute Ganztagsbetreuung für die Kleinsten und
anschließenden Ganztagsschulen, auf die sich die Familien verlassen
können.

3. Andrea Ypsilanti lebt wie viele hessische Frauen vor, dass sie
sich mit ihrem Lebenspartner Beruf und Familie in allen Rollen
demokratisch teilt, weil sie das für selbstverständlich hält.

4. Andrea Ypsilanti will es sich zur Cheffinnensache machen, für
die Frauen und ihr Recht auf Gleichberechtigung zu werben. Für
Ypsilanti ist Chancengleichheit ein Wert, so wie in der Bildungs- und
Integrationspolitik eben auch in der Frauenpolitik!

5. Andrea Ypsilanti holt die Frauenpolitik in der Regierung dort
hin, wo sie einst Holger Börner angesiedet hatte und das moderne
Europa sie haben will: in die Staatskanzlei, wo alles bei der
Regierungschefin zusammenläuft.

6. Antidiskriminierung ist für Andrea Ypsilanti kein
Kavaliersdelikt. Sie will eine Landesdiskriminierungsstelle, die mit
einem fachkundigen Beirat in Hessen aktiv gegen Diskriminierung
wirbt.

7. Andrea Ypsilanti will, dass Regierungen ihre Arbeit für
Frauenpolitik überprüfbar offen legen. Sie weiß heute schon: Ihre
Regierung wird beim Thema Frauenförderung im öffentlichen Dienst
nicht abtauchen, sondern tun, was die Verfassung einer Regierung
abverlangt.

8. Andrea Ypsilanti ist durch und durch Demokratin, die die
Bürgergesellschaft schätzt. Sie wird den Dialog mit den
Frauenbeauftragten, den Gewerkschafterinnen, den Fachfrauen in den
Verbänden, Kirchen, Initiativen mit ihrer Regierung fördern und
pflegen.

9. Andrea Ypsilanti wird mit ihrer Regierung für die Chance auf
moderne Chancengleichheit und Partnerschaftlichkeit zwischen Männern
und Frauen aktiv werben und nicht wegschauen wie Koch: Ypsilanti wird
dafür sorgen, dass es auch eine Regierungserklärung zu dem Thema
gibt!

10. Andrea Ypsilanti weiß das Thema Frauenpolitik als
Zukunftsthema einzuordnen: Es geht der SPD um verfassungsrechtlich
verbriefte Rechte der Frauen. Allerdings geht es ihr auch um das
volkswirtschaftliche Potential, das allen nutzt: Wer menschliche
Energien und Ausbildungspotentiale aus leistungsfremden Gründen
unterdrückt, weil er wie Koch überholten Wertbildern huldigt,
verspielt Zukunftschancen für Hessen."

Pauly-Bender: "Tausende hessischer Frauen, zweifellos noch mehr
als die von ver.di bereits dokumentiert eingesammelten über 2.000
Frauen, hoffen auf den neuen demokratischen Frauenaufbruch einer
Hessischen Landesregierung unter Andrea Ypsilanti."

http://www.pauly-bender.de

Das frauenpolitische Aktionsprogramm zum Einstieg in die 17.
Legislaturperiode finden Sie unter http://www.spd-frauenpolitik.de

lhe

Originaltext: SPD Hessen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53433
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53433.rss2

Pressekontakt:
Frank Steibli
Pressesprecher
SPD Hessen
Mobil: (0160) 7120456
Fax: (01805) 23363320456
http://www.spd-hessen.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

114861

weitere Artikel:
  • Nancy Faeser (SPD): Banzer präsentiert Hunde, verbietet aber Weihnachtsgeschenke Wiesbaden (ots) - Es sei keine sechs Wochen her, da habe Justizminister Banzer den Oppositionsabgeordneten verboten, Justizvollzugsanstalten zu besuchen und Weihnachtsgeschenke zu verteilen. Begründet hatte Banzer dies mit der "Neutalistätsverpflichtung von Behörden in Wahlkampfzeiten". Heute - acht Tage vor der Landtagswahl - lade Banzer pressewirksam zur Präsentation von Drogenspürhunden. "Was ist jetzt mit der Neutralitätsverpflichtung der Behörden, Herr Banzer?", fragte heute Nancy Faeser (SPD-ZUKUNFTSTEAM Justiz). Schamlos missbrauche mehr...

  • Kristina Köhler (CDU) beklagt Rassismus gegenüber Deutschen Zitate aus "Studio Friedman" vom 17.01.08, 23:30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - Die Islamexpertin der Unionsfraktion, Kristina Köhler, hat einen zunehmenden Rassismus von Ausländern gegenüber Deutschen beklagt. In "Studio Friedman" auf N24 sagte sie am Donnerstag mit Blick auf die Ausländerfeindlichkeit unter Deutschen: "Das eine ist so schlimm wie das andere". Als Belege führte sie unter anderem Beschimpfungen gegenüber deutschen Frauen an. Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle! Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen! "Studio Friedman" - immer donnerstags um 23:30 Uhr auf N24. mehr...

  • ZDF-Politbarometer Extra Hessen und Niedersachsen Januar 2008 Offenes Rennen in Hessen / Schwarz-gelbe Mehrheit in Niedersachsen Mainz (ots) - Während sich gut eine Woche vor den Landtagswahlen in Niedersachsen eine mögliche Fortsetzung der CDU/FDP-Regierung abzeichnet, ist in Hessen der Wahlausgang offen. Momentan gibt es dort nur eine Mehrheit für eine große Koalition oder ein Regierungsbündnis aus drei Parteien. Offen ist in beiden Ländern, ob die Linke den Einzug in den Landtag schaffen wird. Viele Stimmberechtigte entscheiden sich erst kurzfristig: So geben in dieser Woche 43 Prozent der Befragten in Hessen und 41 Prozent in Niedersachsen an, dass sie noch mehr...

  • Islamrat wirft Parteien Rechtsruck vor / Zitate aus "Studio Friedman" vom 17.01.08, 23:30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Islamrates in Deutschland, Ali Kizilkaya, hat den großen Parteien in der Ausländerpolitik einen Rechtsruck vorgeworfen. "Die Hemmschwelle ist ziemlich niedrig geworden", sagte er am Donnerstag in der N24-Sendung "Studio Friedman". Manche Argumente der Volksparteien hätten vor zehn Jahren nur die Republikaner verwendet. "Es ist schon im Grenzbereich, was sich Politiker leisten", sagte Kizilkaya. Kizilkaya widersprach den Forderungen des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, jugendliche ausländische mehr...

  • Greenpeace führt Tempo 120 auf Autobahn A7 ein / Ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen spart so viel Kohlendioxid wie das Klimapaket der Bundesregierung Salzgitter (ots) - Greenpeace-Aktivisten haben heute Morgen an einem rund 25 Kilometer langen Abschnitt der Autobahn A7 ein Tempolimit für den Klimaschutz eingeführt. Zwischen der Raststätte Hildesheimer Börde und der Anschlussstelle Rhüden befestigen sie in beiden Fahrtrichtungen zwölf Verkehrsschilder mit der Aufschrift "120 - Klimaschutz". Die Aktion im Wahlkreis von Sigmar Gabriel soll auch den Umweltminister unterstützen, der sich kürzlich erstmals offen für ein verbindliches Tempolimit ausgesprochen hat. Die indirekten Effekte einer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht