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EU-Kommission fordert mehr "grüne" Energie

Geschrieben am 16-01-2008

Hamburg (ots) - Die EU-Kommission will von Deutschland verlangen,
in Zukunft deutlich mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu
erzeugen. Nach Angaben der ZEIT drängt die Brüsseler Behörde die
deutsche Regierung dazu, den Anteil erneuerbarer Energien am
Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 18 Prozent zu steigern. Das
Vorhaben sei Bestandteil eines Richtlinienentwurfs, den die
EU-Kommission nächste Woche vorstellen wolle, berichtet das Blatt.

Gleichzeitig wolle die Kommission den Entwurf für eine Direktive
vorlegen, die jedem EU-Mitgliedsstaat eine Quote bei der Minderung
seiner Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 vorschreibe. Die von
der Kommission geplante Lastenteilung sehe für Deutschland ein
Minderungsziel von 15 Prozent gegenüber dem Jahr 2005 vor. Allerdings
beziehe sich die Ziffer nur auf jene Quellen von Klimagasen, die
nicht dem Emissionshandel unterlägen. Einschließlich dieser
Emissionen und auf das Jahr 1990 bezogen entspreche die von der
EU-Kommission geforderte Minderung einem Prozentsatz von rund 33
Prozent, heißt es in der ZEIT.

Die Zuständigkeit für den Emissionshandel, mit dessen Hilfe seit
dem Jahr 2005 die Emissionen von Kraftwerken und größeren
Industriebetrieben reguliert werden, soll nach den Plänen der
EU-Kommission den nationalen Regierungen entzogen werden.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 4 vom 17. Januar 2008 senden
wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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