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Börnsen: Union an der Seite der Auslandsjournalisten

Geschrieben am 16-01-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Warnungen durch fünf europäische und
amerikanische Auslandssender vor der weltweiten Einschränkung der
Pressefreiheit erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:

Mit großer Sorge nimmt die Union die Klagen von fünf
internationalen Rundfunksendern über weltweit zunehmende
Behinderungen der Presse- und Medienfreiheit zur Kenntnis. In einer
gemeinsamen Resolution haben die Intendanten der Deutsche Welle und
weiterer Auslandssender Radiostörsender, Angriffe auf Journalisten
und die Unterbindung von Programmübernahmen durch lokale Sender
angeprangert.

Die Union versichert die internationalen Rundfunksender und die
Auslandsjournalisten ihrer Solidarität. Sie tragen zum
Demokratieexport und zur Vermittlung der westlichen Werte in der
ganzen Welt bei. Sie leisten eine verdienstvolle und anerkennenswerte
Arbeit, und das oft unter schwierigsten Bedingungen.

"Reporter ohne Grenzen" hat für 2007 mindestens 86 während ihrer
Arbeit ums Leben gekommene, 67 entführte und 887 festgenommene
Journalisten gezählt. Die Verursacher dieses Unrechts wurden in den
seltensten Fällen zur Rechenschaft gezogen.

Die Stärkung der weltweiten Informations- und Medienfreiheit ist
für uns aber nicht nur wichtig im Sinne einer allgemeinen
Demokratieförderung. Der Bund fördert die Deutsche Welle mit jährlich
rund 270 Millionen Euro. Sie ist das wichtigste Instrument der
auswärtigen Medienpolitik. Sie trägt entscheidend dazu bei, ein
attraktives und sympathisches Bild von Deutschland in der Welt zu
vermitteln.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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