(Registrieren)

Uhl: Struck schlägt beim Thema Jugendgewalt über die Stränge

Geschrieben am 11-01-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Äußerungen von Herr Struck zum Thema
Jugendgewalt erklärt der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB:

"Tiefpunkt der politischen Unkultur", "moralische
Bankrotterklärung", "Rassismus" - die Linke scheut keinen
Verbalexzess, missliebige Gegner anzuprangern.

Die Äußerung des SPD Fraktionsvorsitzenden Struck,
Ministerpräsident Koch freue sich "von Herzen" über Gewalttaten, ist
als perfide Unterstellung zurückzuweisen. Mit solchen Äußerungen tut
er der parlamentarischen Demokratie keinen Gefallen.

Der einzige, der mit Ausländerfeindlichkeit Stimmung gemacht hat,
war SPD-Mitglied und Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder mit der
Bemerkung "Ausländer raus, aber schnell." Insofern sollte die SPD
nicht für sich in Anspruch nehmen, die Moral gepachtet zu haben.

Auch der Vorwurf des Stellenabbaus in Hessen ist haltlos: Der
angebliche Stellenabbau in der hessischen Polizei betraf einen Teil
der langfristig unbesetzten Stellen. Ein anderer Teil wurde wieder
besetzt, weshalb heute 1131 Beamte mehr im Dienst sind als 1999.

Die "Migrantenverbände" lassen sich in dieser Debatte ebenfalls
instrumentalisieren. Die plötzlich aufgewachten Funktionäre wie Herr
Kolat haben es leider über Jahre verschlafen, gegen das Problem der
Jugendkriminalität bei ihrer Klientel anzugehen. Kolat und Co. folgen
wieder der Devise "Lieber den Balken im Auge des anderen sehen als
den Splitter im eigenen." Die große Mehrheit der vernünftigen und
anpassungswilligen Zuwanderer, nicht zuletzt aus der Türkei, hätte
bessere Sprecher verdient.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion beweist, dass man mit dem Thema
auch sachlich umgehen kann. Auf unserem Symposium zur Jugendgewalt am
Montag, dem 21. Januar 2008 kommen Sachverständige aus Justiz,
Verwaltung, Wissenschaft und dem Sozialbereich zu Wort, die nicht
polemisieren, sondern Lösungen präsentieren.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

113643

weitere Artikel:
  • Landeszeitung Lüneburg: Schlüsselrolle der Ozeane bei der Entwicklung des Klimas. Interview mit dem Ozeanographen Prof. Martin Visbeck Lüneburg (ots) - Die Ozeane spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Klimas. In der Diskussion werden sie hingegen oft vergessen. Ein Grund: Die Tiefen der Meere sind unerforschter als die "Meere" auf dem Mond. Ändern sollen das neue Forschungsmethoden, wie Roboter, die selbstständig durchs Meer gleiten. Nötig ist aber auch, dass der Weltklimarat durch regionale Klimabüros ergänzt wird, meint der Ozeanograph Prof. Martin Visbeck. Sie sind Sprecher des Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft". Übersäuert, überhitzt, schleppnetzrein mehr...

  • CSU-Landesgruppe / Koschyk: Im Verbraucherschutz Chance verpasst Berlin (ots) - Anlässlich der Klausurtagung der Grünen in Wörlitz erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Die Grünen hatten mit ihrer ehemaligen Verbraucherschutzministerin Renate Künast sieben Jahre lang Zeit, sich dem Verbraucherschutz anzunehmen. Allerdings haben sie diese Chance verpasst und stattdessen die Bauern verschreckt und die Verbraucherrechte vernachlässigt. Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer hingegen hat mit dem Verbraucherschutzinformationsgesetz mehr...

  • WEISSER RING fordert mehr Besonnenheit bei der Jugendgewalt-Diskussion Mainz (ots) - Vertrauen in die Leistungsbereitschaft von Polizei und Justiz, kriminelles Handeln junger Menschen aufzuklären und zu ahnden, darf nicht zerstört werden Die Opferschutzorganisation WEISSER RING verurteilt aufs Schärfste die aktuellen gewalttätigen Übergriffe jugendlicher Straftäter und fordert die Politik sowie alle weiteren in die Thematik eingebundenen gesellschaftlichen Kräfte auf, die notwendige und lange überfällige Diskussion besonnen und mit gegenseitiger Achtung der Standpunkte zu führen. Die wichtige mehr...

  • Dr. Hermann Scheer (SPD-Zukunftsteam für Wirtschaft und Umwelt): Kommunen sollen Regierungswechsel in Hessen abwarten, bevor sie den Konzessionsvertrag mit den Stromkonzernen verlängern Wiesbaden (ots) - Zerschlagung der Stromkonzerne" geht anders, als Rhiel es sich vorstellt In Hessen laufen in den Jahren 2011 und 2012 fast alle Konzessionsverträge der Städte und Gemeinden mit den Energiemonopolisten aus. Allein im E.ON-Versorgungsgebiet in Nord- und Mittelhessen ist das in rund 150 Kommunen der Fall. Deshalb gibt es aktuell intensive Bemühungen, besonders von E.ON, lautlos die Kommunen zu einer Verlängerung der stets auf 20 Jahre befristeten Konzessionsverträge zu überreden. Mit einer solchen Verlängerung jedoch mehr...

  • Ulla Jelpke: Unions-Populismus mit rassistischem Kalkül Berlin (ots) - "Mit ihrem Forderungskatalog setzen die Innenminister der unionsregierten Bundesländer auf ein altes Mittel: Im Endspurt eines Wahlkampfes sollen ausländerfeindliche Vorurteile geschürt werden", sagt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke: "Die Unionspolitiker erwecken den Eindruck, man müsse der Jugendkriminalität vor allem mit Gesetzesverschärfungen beikommen. Bei der Auswahl der einzelnen Maßnahmen herrscht völlige Beliebigkeit. Die Liste reicht vom Fahrverbot bis zur 15-jährigen Haftstrafe. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht