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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: Nahostreise/Bush

Geschrieben am 09-01-2008

Rostock (ots) - In den USA gilt George W. Bush derzeit - wie jeder
US-Präsident zum Ende einer Amtszeit und mit Beginn des Wahlkampfes -
politisch als "lame Duck", als lahme Ente.
Bushs neuntägige Nahostreise hat es dennoch in sich. Zum einen will
er den israelisch-palästinensischen Dialog voranbringen. Zum anderen
geht es ihm vor allem darum, unter den arabischen US-Verbündeten von
Ägypten über die Golf-Staaten bis Saudi-Arabien eine Allianz gegen
den Iran zu schmieden. Die Vereinigten Staaten wollen den Aufstieg
des Mullahstaates zur Vormacht in der für sie strategisch wichtigen
Region stoppen.
Bush wird es vermutlich nicht allzu schwerfallen, die von Teherans
Hegemonialstreben beunruhigten sunnitischen Regime auf Kurs zu
bringen. Weniger Erfolg verspricht Bushs Bemühen um
israelisch-palästinensische Verständigung. Hier müssen sich am Ende
die Konfliktparteien selber einig werden. Dies dürfte allenfalls in
der Amtszeit des nächsten US-Präsidenten geschehen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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