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N24-EMNID-UMFRAGE: Bundesbürger glauben nicht an die Wirkung eines schärferen Jugendstrafrechts

Geschrieben am 08-01-2008

Berlin (ots) - Die Zahl der Straftaten durch Jugendliche lässt
sich nach Ansicht der meisten Wähler nicht durch eine Verschärfung
der Gesetze beeinflussen. Dieser Meinung sind 55 Prozent, wie das
Meinungsforschungsinstitut Emnid in einer Befragung für den
Nachrichtensender N24 herausfand. Die Errichtung von Strafcamps
würden demnach 49 Prozent zwar für gut befinden, allerdings lehnen
auch 47 Prozent diese Maßnahme ab.

Eine große Mehrheit der Bundesbürger vermutet hinter dem Thema
ohnehin eher rein strategische Überlegungen: 58 Prozent sind laut
dieser Umfrage der Ansicht, die CDU bediene das Thema
"Jugendkriminalität" eher aus strategischem Kalkül als aus
parteipolitischer Überzeugung. Zum selben Schluss kommen die
Befragten auch mit Blick auf das SPD-Thema "Mindestlohn": Hier sind
62 Prozent der Meinung, diese Frage werde speziell vor dem
Hintergrund der Wahlen betont.

(Bei allen genannten Zahlen gilt: Differenz zu 100 Prozent = keine
Angabe.)

Umfragezeitraum: 07. Januar 2008
Befragte: ca. 1.000
Fehlertoleranz: +/- 2,5

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24!

Alle Ergebnisse der aktuellen N24-Emnid-Umfrage präsentiert
Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer TNS Emnid Politik- und
Sozialforschung, am Donnerstag (10.01.08) im "Morgenreport" (9:00 -
12:00 Uhr) auf N24.

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: kerstin.baehren@N24.de
Internet: N24.de
Presselounge: N24.com


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