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Mitteldeutsche Zeitung: zu Parteien

Geschrieben am 07-01-2008

Halle (ots) - Die Opposition muss sich fragen lassen, warum sie
sich thematisch nur so "mitschleifen" lässt. Wo bleibt ihre
Kreativität? Die FDP hat sich personell und konzeptionell verengt.
Sie fällt derzeit vor allem deshalb auf, weil sie mit sich selbst
über die Frage debattiert: Wie viel Begleitprogramm braucht der
Alleinunterhalter Guido Westerwelle? Die Grünen ackern da, wo sie
hoch im Kurs stehen: Umwelt und Verbraucherschutz. Wer dabei den Hut
aufhat, ist nicht ganz klar - angesichts der doppelten Doppelspitze
von Partei und Fraktion. Da eine Überfigur wie einst Joschka Fischer
fehlt, wird die Struktur jetzt zum Problem. Die Linke wiederum ist
die Partei der verschränkten Arme. Sie steht am Rand und hat zwei
Botschaften: Der SPD sei nicht zu trauen. Und: Davor haben wir schon
immer gewarnt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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