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n-tv Nachrichtenservice - Glos (CSU) zu allgemeinem Mindestlohn: Sehe gegenwärtig keine Branchen, in denen dringender Handlungsbedarf besteht

Geschrieben am 07-01-2008

Köln (ots) - Michael Glos, CSU, Bundeswirtschaftsminister, heute
bei n-tv zu

Kurt Becks Forderung nach einem allgemeinen Mindestlohn:

"Das macht natürlich keinen Sinn. Wir dürfen nur Maßnahmen
treffen, die Sinn machen. Wenn man den Mindestlohn zu niedrig
ansetzt, dann steht er auf dem Papier, löst nur neue Bürokratien der
Überprüfung aus und hat keinerlei Wirkung - außer möglicherweise
Propagandawirkung für die SPD. Wenn man ihn zu hoch ansetzt, dann
vernichtet er Arbeitsplätze und greift direkt ins
Wirtschaftsgeschehen ein. Dann macht es ebenfalls keinen Sinn. Wir
brauchen ein Mindesteinkommen für die Menschen, aber das lässt sich
auch ohne Mindestlohn besser erreichen."

"Ich sehe gegenwärtig keine Branchen, in denen dringender
Handlungsbedarf gegeben ist. Grundsätzlich ist es falsch, wenn der
Staat, also die Öffentliche Hand oder Parlamente Bedingungen
festsetzen, die sehr viel besser von denen ausgehandelt werden
müssen, die direkt dafür verantwortlich sind, in dem Fall sind es die
Arbeitgeber und die Arbeitnehmer."

Diese Zitate sind frei mit dem Hinweis auf n-tv.

Originaltext: n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8180
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8180.rss2

Pressekontakt:
Sonja Friedrich
0221-91522620
sonja.friedrich@n-tv.de


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