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LVZ: FDP-Vize Pieper: FDP muss sympathischer und thematisch breiter werden als es Westerwelle vorgebe / Es fehle an der emotionalen und verständlichen Vermittlung von Botschaften

Geschrieben am 04-01-2008

Leipzig (ots) - Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende
Cornelia Pieper hat ihre Partei aufgefordert, in der Öffentlichkeit
sympathischer und in breiterer Themendarstellung aufzutreten als nur
mit ihrem Vorsitzenden Guido Westerwelle. Vor dem traditionellen
Dreikönigs-Treffe der Liberalen in Stuttgart sagte Frau Pieper in
einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe):
"Wir sollten Sympathiefaktoren mehr nach außen vermitteln durch
zusätzliche Personen und durch eine breitere Themenpalette."

Es sei für die FDP "ein Zeichen von Geschlossenheit und Stärke,
wenn der Vorsitzende nicht nur in der eigenen Partei, sondern auch
nach außen als stark und dominierend wahrgenommen wird" und dafür
auch sehr viel Zuspruch erhalte. "Die FDP hat aber personell und
thematisch noch mehr zu bieten." Das Programm der FPD sei "spannend",
sagte die Politikerin: "Aber nicht alleine Programme, sondern vor
allem Personen bewirken Sympathien und überzeugen Wähler." Die FDP
benenne den realistischen Weg. "Uns fehlt es aber manchmal an einer
emotionalen und verständlichen Vermittlung unserer Botschaften. In
der Kommunikation müssen wir besser werden, damit wir mehr Menschen
in allen Schichten der Bevölkerung mit unserem Programm ansprechen."

Den Parteivorsitzenden von SPD und CDU, Kurt Beck und Angela
Merkel, hielt Pieper in dem Interview vor, gemeinsam "sich von der
Mitte in der Gesellschaft nach links entfernt" zu haben. Beck denke
sehr durchsichtig an Wahlkampf und an die schlechten Umfragen für
seine Partei und weniger an die Zukunft des Landes. "Das ist kein
gutes Zeugnis für jemanden, der Regierungschef werden will", so
Pieper. "Auch die CDU mit Frau Merkel hat sich sehr weit von dem
entfernt, was sie vor allem Mittelstand und Handwerk versprochen
hat." Das sei die Chance der FDP um als wirkliche Partei der Mitte zu
wirken: "SPD und Union schwören der Mitte abends die Treue und
hintergehen sie im Regierungsalltag. Für die Mitte gibt es nur die
Stimme der FDP."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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