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Norbert Schmitt (SPD): Fends Bildungsstudie belegt: Lesekompetenz von Frau Wolff ungenügend

Geschrieben am 03-01-2008

Wiesbaden (ots) -

Erkenntnisse der Langzeitstudie zum Bildungserfolg ernst nehmen

Als "nur schwer erträglich und ziemlich bizarr " bezeichnete der
Generalsekretär der hessischen SPD, Norbert Schmitt, die Einlassungen
von Kultusministerin Wolff zu dem in der ZEIT erschienenen Artikel
von Helmut Fend zu dessen neuester Langzeitstudie über den
Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg eines
Kindes. Die Studie betrachtet die Werdegänge von 1.527 Menschen im
Alter zwischen 12 und 35 Jahren.

Fend hatte mit seinem Team einerseits festgestellt, dass die
Schule Bildungschancen erschließen könne, "solange sie die Kinder bei
sich hat". Spätere risikoreiche (Lebens-) Entscheidungen seien dann
aber wieder sehr stark von der familiären Herkunft geprägt. Insofern
seien die Erhöhung der Chancengleichheit, der sozialen Gerechtigkeit
und die Stärkung der Integration wichtige sozialpolitische Ziele. Für
den schulischen Bereich sieht Fend neben der Integration der
Bildungsgänge in der Sekundarstufe I die Notwendigkeit, frühe
Förderung zu verstärken und Unterstützung bspw. in Ganztagsschulen zu
bieten.

"Die SPD kann dem nur zustimmen. Frühe Förderung, gezielte
individuelle Unterstützung und Ganztagsschulen sind Bestandteil
unseres Konzepts des Hauses der Bildung. Und es sind allesamt Felder
des Versagens der amtierenden Kultusministerin. Und wie Frau Wolff
aus diesen Erkenntnissen eine Bestätigung ihrer selektiven, Chancen
vernichtenden Politik herauslesen kann, wird Ihr Geheimnis bleiben",
so Schmitt.

Originaltext: SPD Hessen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53433
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53433.rss2

Pressekontakt:
SPD-Landesverband Hessen
Pressesprecher: Frank Steibli
Marktstraße 10, 65183 Wiesbaden
T: (0611) 99977-16, M: (0160) 7120456
E-Mail: f.steibli@spd-hessen.de
Homepage: www.hessen-spd.de

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