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FORSA-Umfrage: Hohe Energiekosten heizen die Sparwut der Deutschen an

Geschrieben am 03-01-2008

Hannover (ots) -

- Querverweis: Eine Grafik liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Immer mehr Bundesbürger wollen auf die drastischen Preiserhöhungen
bei den Energiekosten mit Sparsamkeit begegnen. 73 Prozent der vom
Meinungsforschungsinstitut FORSA im Auftrag des unabhängigen
Finanzdienstleisters AWD befragten Bürger gaben an, 2008 bei den
Energiekosten sparen zu wollen. Im Vorjahr waren es 69 Prozent
gewesen, die bei den Ausgaben für Strom, Öl, Gas und Wasser sparen
wollten. In 2006 wollten sogar nur 56 Prozent bei den Energiekosten
die Ausgaben drosseln.

Danach gefragt, wo am ehesten Geld eingespart werden soll, lagen
die Bereiche Energiekosten (73%), Telefonkosten (52%) und
Restaurantbesuch (50%) erneut an der Spitze. Danach folgen
Lebensmitteleinkauf (42%), Reisen und Urlaub (38%), Versicherungen
(38%) und Wohnungskosten (25%). Beim Notgroschen wollen hingegen nur
23 Prozent der Befragten sparen und am Aufbau einer privaten
Altersvorsorge sogar nur 11 Prozent.

"Die Menschen haben mittlerweile begriffen, dass der
Nettoverdienst von heute nicht mehr nur für die Ausgaben der
Gegenwart, sondern auch für die Versorgung im Rentenalter reichen
muss", so Carsten Maschmeyer, Vorstandsvorsitzender der AWD Holding
AG.

Trotz der gestiegenen Sparbereitschaft bei den Energiekosten ist
der Spar-INDEX im dritten Jahr in Folge gesunken. Nur noch 61 % der
Deutschen wollen im neuen Jahr insgesamt genauso viel oder mehr
sparen, als im Vorjahr. Das Meinungsforschungsinstitut FORSA fragt
seit fünf Jahren regelmäßig im Auftrag des unabhängigen
Finanzdienstleisters AWD zum Jahresbeginn das Sparverhalten der
Bundesbürger ab. 2007 hatten 62 % der Befragten angegeben, den Gürtel
enger schnallen zu wollen, nach 69 Prozent in 2006.

Ein sinkender Spar-INDEX ist ein Indiz für eine positive
Konjunktur-Stimmung der Bundesbürger. Während am Jahresanfang 2007
noch 51 Prozent der Befragten erwartet, dass sie künftig weniger Geld
im Portmonee haben, sind es 2008 nur noch 42 Prozent. Lediglich die
Altersgruppe der 41- bis 50-Jährigen erwartet eine weitere
Einschränkung der finanziellen Situation (53%). Die Forsa-Umfrage
ergab weiter: Nur knapp ein Viertel der Deutschen (24%) wollen mehr
Geld ausgeben als im Vorjahr (26%).

Originaltext: AWD Holding AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28954
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28954.rss2
ISIN: DE0005085906

Pressekontakt:
AWD Holding AG
Bereich Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Suska
Katja Pflüger
Tel. 05 11 / 90 20 - 55 60
Fax: 05 11 / 90 20 - 55 35
AWD-Platz 1, 30659 Hannover
E-Mail: stefan.suska@awd.de


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