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Finanzdienstleister schwören auf Software nach Maß

Geschrieben am 02-01-2008

Hamburg (ots) - 90 Prozent der Finanzdienstleister in Deutschland
setzen auf maßgeschneiderte Software. Grund für die besonderen
Anforderungen der Finanzbranche sind vor allem Sicherheitsaspekte:
Jedes zweite Kreditinstitut erleidet unmittelbare Umsatzeinbußen,
sobald sein IT-System für mehr als eine Minute ausfällt. In anderen
Branchen reagiert nur jedes dritte Unternehmen derart empfindlich auf
Ausfälle. Auch der Schutz sensibler Daten ist für die Anbieter von
Finanzdiensten so erfolgskritisch wie in keiner anderen Branche.
Deshalb bevorzugen Kreditinstitute in der IT-Entwicklung heimische
Anbieter. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Software - Made in
Germany" des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
im Auftrag des Beratungs- und Softwarehaus PPI AG.

In keiner anderen Branche wird das Kerngeschäft häufiger über das
Internet und die damit verbundene Softwarearchitektur abgewickelt als
in der Finanzbranche. Entsprechend viel können Finanzunternehmen
sparen, wenn sie mittels speziell optimierter Programme ihre internen
Prozesse automatisieren, Transaktionen beschleunigen und den
Kundenservice vereinfachen. Rund 60 Prozent der Unternehmen sehen in
neuen Softwarelandschaften ein sehr großes Potential zur Prozess- und
Serviceoptimierung. In anderen Dienstleistungsbranchen, in Verbänden
und öffentlichen Verwaltungen messen dagegen nicht einmal 40 Prozent
aller Entscheider ihrer IT eine derart strategische Bedeutung bei.
Zwar kauft auch ein Großteil der Finanzdienstleister marktübliche
Standardprogramme, aber die meisten Unternehmen lassen auch diese an
ihre speziellen Bedürfnisse anpassen.

Generell zeigen sich Finanzunternehmen bei der Wahl ihrer Software
besonders vorsichtig. So legen die befragten Fach- und Führungskräfte
übereinstimmend besonderen Wert auf die Sicherheit der gespeicherten
Daten. Auffallend hoch sind die Ansprüche zudem an die
Zuverlässigkeit ihrer Softwaresysteme und die Kompatibilität der
einzelnen Programme miteinander. Für gut zwei Drittel sind diese
Kriterien zentrale Entscheidungsmerkmale bei der Auswahl ihrer
Firmen-IT. Fast ebenso wichtig ist ihnen die stetige Verfügbarkeit
möglichst aller Funktionen auf verschiedenen Zugriffswegen. In
anderen Branchen legt darauf nur jeder zweite Entscheider besonderen
Wert. In der Verwaltung sind es gerade einmal 40 Prozent.

Die hohen Anforderungen wirken sich auch auf die verstärkte Wahl
von spezialisierten IT-Unternehmen aus. Fast 90 Prozent aller
Finanzdienstleister beziehen ihre Unternehmenssoftware aus dem
Inland. Nur gut ein Drittel wählt Anbieter aus den USA. Software aus
anderen EU-Ländern, aus Indien oder China setzt im Durchschnitt nicht
einmal jedes zehnte Unternehmen ein. Neben der geografischen Nähe und
Verfügbarkeit ansässiger IT-Beratungsfimen ist vor allem das
Vertrauen in deren Kompetenz ein entscheidender Standortfaktor. 60
Prozent aller IT-Enscheider bei Finanzdienstleistern haben die
Erfahrung gemacht, dass inländische Anbieter ihre IT-Projekte
termingerecht umsetzen. Nur sechs Prozent haben mit ansässigen
Anbietern größeren Zeitverzug erlitten. Zudem trauen 60 Prozent der
Entscheider lokalen Dienstleistern eine besonders große Kompetenz in
Sachen IT-Sicherheit und Budgettreue zu.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den
Standorten Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
200 Mitarbeitern über 26 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank. In
der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und
verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und
absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich
von der strategischen über die bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E -Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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