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Saarbrücker Zeitung: VDA-Präsident Wissmann sieht Autobranche in der Offensive - erneut Kritik an der EU-Kommission

Geschrieben am 01-01-2008

Saarbrücken (ots) - Der Präsident des Verbands der
Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, rechnet im neuen Jahr
mit einem Aufwärtstrend für die Automobilindustrie. Die Branche sei
mit ihren Produkten "auch kommunikativ wieder in der Offensive",
sagte Wissmann der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). "Für 2008
erwarten wir deshalb ein leichtes Anziehen der Autokonjunktur."
Voraussetzung sei allerdings, dass "der Knoten stetig steigender
Mobilitätskosten" von der Politik endlich durchschlagen werde.

Die deutschen Autobauer würden im neuen Jahr mit zahlreichen
Neuentwicklungen aufwarten. "Die Brennstoffzelle ist nur eine davon",
so Wissmann. Das Auto werde sich zudem noch mehr an den Benutzer
anpassen und vor allem im Kommunikationsbereich mit Verbesserungen
aufwarten. Allerdings hätten die Neuerungen auch ihren Preis: "Gerade
die Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Werte werden nicht zum Nulltarif
zu haben sein", so Wissmann.

Der VDA-Präsident erneuerte seine Kritik am Entwurf der
CO2-Richtlinie der Europäischen Kommission. Sie "ist unausgewogen,
führt nicht zu mehr Innovationen in der Automobilindustrie und
gefährdet Arbeitsplätze in allen europäischen Staaten." Die
vorgeschlagenen Sanktionen seien zudem "maßlos überzogen und stehen
in keinem Verhältnis zu anderen Industrien". Der Verkehrssektor und
damit auch der Autofahrer würden den 24fachen Preis für
CO2-Emissionen zahlen als die Chemieindustrie. "Solche Politik nutzt
dem Klima nicht und schadet der Wirtschaft", kritisierte Wissmann.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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