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WAZ: RWI warnt vor zu kräftigen Lohnerhöhungen - Kritik an Forderung von Vizekanzler Steinmeier

Geschrieben am 30-12-2007

Essen (ots) - Das Rheinisch-Westfälische Institut für
Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen hat vor zu kräftigen
Lohnerhöhungen in der Tarifrunde 2008 gewarnt. "Die Zurückhaltung der
vergangenen Jahre hat einen Aufschwung am Arbeitsmarkt gebracht",
sagte RWI-Konjukturexperte Roland Döhrn der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Montagausgabe). Berechnungen des RWI zufolge ist ein
Lohnplus von durchschnittlich 2,5 bis drei Prozent
beschäftigungsneutral. "Wer Arbeitsplätze schaffen will, müsste unter
dieser Marke bleiben", erklärte Döhrn.

Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) hatte in einem Interview
der "Bild am Sonntag" für 2008 deutliche Lohnerhöhungen gefordert und
dabei auf die Lohnzurückhaltung der vergangenen Jahre verwiesen.
"Dauerhafte Lohnerhöhungen müssen auch dauerhaft finanziert werden.
Als Aufschwung-Dividende bieten sich daher eher Einmalzahlungen oder
Gewinnbeteiligungen ab", sagte dagegen RWI-Experte Döhrn der WAZ.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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