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Kölner Stadt-Anzeiger: Nach Überfall U-Bahn-Überfall: Gewerkschaft der Polizei gegen Gesetzes¬verschärfungen Freiberg: Erwachsenenstrafrecht häufiger auf Jugendliche anwenden - schnelle Bestrafung ge

Geschrieben am 27-12-2007

Köln (ots) - Köln - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei,
Konrad Freiberg, sieht trotz des jüngsten Überfalls zweier
jugendlicher Straftäter ausländischer Herkunft auf einen Rentner in
München keinen Grund, Gesetze zu verschärfen. "Der Rahmen, den es
heute gibt, muss ausgeschöpft werden. Ich glaube nicht, dass man
Gesetzesverschärfungen braucht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe). "Ich halte es für richtig, an die Richter zu
appellieren, dass sie bei Jugendlichen nicht so häufig das
Jugendstrafrecht anwenden sollen, sondern das Erwachsenenstrafrecht.
Und ich halte es für sinnvoll, dass die Strafen insbesondere bei
Gewalttaten zügig ausgesprochen werden. Es muss ein Umdenken
stattfinden. Der Schutz der Bevölkerung geht vor Erziehung und
pädagogischen Gedanken." Vor allem aber müssten die
Handlungsmöglichkeiten der Polizei verbessert werden, um Kriminalität
effektiv bekämpfen zu können. "Dazu brauchen wir mehr Personal." Mit
Blick auf den Münchner Fall fügte Freiberg hinzu: "Das ist nicht
normale Kriminalität. So etwas dulden wir nicht."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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