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Neue Hausarztversorgung in Baden-Württemberg / AOK: Unnötige Panikmache der KBV

Geschrieben am 20-12-2007

Stuttgart (ots) - Als Verunsicherungskampagne der Patienten und
unnötige Panikmache wertet die AOK Baden-Württemberg die Aussagen der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zur Ankündigung der AOK,
dass die Krankenkasse jetzt mit der Hausärztlichen
Vertragsgemeinschaft (HÄVG) und MEDI Vertragsverhandlungen aufnehmen
wird. Die KBV habe in einer Presseverlautbarung unrichtigerweise
behauptet, dass ein Patient dann "nicht einfach außerhalb der Grenzen
des Bundeslandes Baden-Württemberg mit seiner Chipkarte Ärzte
aufsuchen könne. Vielmehr müssten Patienten etwa bei einem Arztbesuch
in Hamburg in Vorleistung treten, die Behandlung also selber bezahlen
und sich die Kosten von der AOK anschließend erstatten lassen." Diese
Behauptung der KBV weist die AOK als falsch und völlig haltlos
zurück. AOK-Patienten, die künftig an der neuen Hausarztversorgung in
Baden-Württemberg teilnehmen, haben aufgrund der geltenden
Rechtsbestimmungen weiterhin einen Anspruch auf umfassende
medizinische Betreuung in ganz Deutschland. Sie könnten sich
außerhalb Baden-Württembergs selbstverständlich mit ihrer bundesweit
geltenden Chipkarte behandeln lassen und brauchten keinesfalls
finanziell in Vorleistung treten, wie das die KBV behaupte. Die AOK
Baden-Württemberg betont in diesem Zusammenhang ausdrücklich, dass
sie auch unter den neuen Wettbewerbsbedingungen weiter auf eine gute
Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) im Lande
setzt. Dass KVen und KBV die neuen Möglichkeiten nutzen wollten,
zeige deren Beteiligung an der Ausschreibung der AOK
Baden-Württemberg.

Die AOK Baden-Württemberg versichert 3,9 Millionen Menschen und
zahlt fast 9,8 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken-
und Pflegeversicherung. Weitere Informationen zur AOK
Baden-Württemberg im Internet unter www.aok-bw.de

Originaltext: AOK Baden-Württemberg
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51195
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51195.rss2

Pressekontakt:
AOK Baden-Württemberg
Hauptverwaltung
Pressestelle
Telefon: 0711 2593-2231
E-Mail: presse@bw.aok.de


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