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Lausitzer Rundschau: SPD und Linke steigen in der Gunst der sächsischen Wähler Bittere Pille

Geschrieben am 18-12-2007

Cottbus (ots) - Nach dem Debakel um die Landesbank und andere
Affären ist der jüngste Meinungstrend der Sachsen für CDU-Chef Georg
Milbradt erneut eine bittere Pille: SPD und Linke sind in der Gunst
wieder vor die CDU geklettert, die Zustimmung zur Koalition ist in
den Keller gesunken und das Vertrauen in den Regierungschef weiter
geschwunden. Die Zahlen entstanden zwar direkt nach dem Notverkauf
der Landesbank und spiegeln auch das Finanzdebakel wieder. Doch für
die wachsende Zahl der Kritiker in der sächsischen Union stellt sich
immer drängender die Frage, ob Milbradt noch der Mann für ihre
Zukunft ist. Nicht einmal ein schwarz-gelbes Bündnis wäre schließlich
sicher. Ungläubig staunt man aber über die SPD: 20 Prozent ist ein
vor vielen Jahren zuletzt erreichter Wert, der wenig realistisch
erscheint. Möglicherweise rächt sich bei der Umfrage aber auch, dass
die Staatskanzlei erstmals auf ein neues Sozialforschungsinstitut
gesetzt hat, dessen Zahlen nicht so ganz in die bisherige politische
Landschaft passen. Zumindest aber bestätigt sich abermals ein Trend,
den die CDU offiziell nie zugeben will: Der Wunsch von der Neuauflage
einer Alleinregierung wie unter "König Kurt" ist im Freistaat derzeit
kaum mehr als eine Illusion.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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