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Ford macht in Hannover mit spektakulärer Aktion auf Umweltzone aufmerksam

Geschrieben am 13-12-2007

Köln (ots) - Mitmachen oder draußen bleiben. Wenn im kommenden
Jahr die Umweltzone eingeführt wird, werden sich Besitzer von
Dieselfahrzeugen ohne die gesetzlich vorgeschriebene
Feinstaub-Plakette andere Wege suchen müssen, um in die Hannoversche
Innenstadt zu gelangen. Wie das aussehen könnte, zeigt der
Automobilhersteller Ford am Donnerstag- und Freitagmorgen in einer
bildhaften "Inszenierung": An den Einfahrtstraßen Vahrenwalder Straße
und Königsworther Straße (Donnerstag) sowie Nienburger Straße und
Hildesheimer Straße (Freitag) stehen insgesamt 20 Tramper mit dem
typisch ausgestreckten Daumen am Straßenrand. Den erstaunten
Autofahrern zeigen sie aber nicht etwa Plakate, auf de-nen "Berlin"
oder "Amsterdam" steht. Nein, diese Tramper halten Schilder in die
Höhe, auf denen Sätze zu lesen sind wie "Achtung Grenze -
Umweltzone". Eine Demonstration dessen, was viele Dieselfahrer in der
Landeshauptstadt erwartet, wenn sie nicht bis Januar ihren Diesel mit
einem Partikelfilter nachgerüstet haben.

Die Umweltzone resultiert aus dem Luftreinhalteplan der Stadt
Hannover. Dieser sieht vor, dass ab 2008 innerhalb des
Schnellstraßenrings nur Kraftfahrzeuge erlaubt sind, deren Emissionen
innerhalb bestimmter Grenzwerte liegen. Über farbige Pla-ketten an
den Windschutzscheiben lässt sich künftig erkennen, welche Autos in
der Umweltzone fahren dürfen und für welche Pkw ein Fahrverbot gilt.
"Wir möchten alle betroffenen Dieselfahrer rechtzeitig darauf
aufmerksam machen, dass ihnen nicht mehr allzu viel Zeit bleibt, ihr
Fahrzeug nachzurüsten", erläutert der Chef der Ford-Werke, Bernhard
Mattes, die morgendliche Aktion. "Damit unsere Kunden künftig nicht
in die Hannoversche Innenstadt trampen müssen, bekommen sie in
unseren Vertragswerkstätten einen Dieselpartikelfilter
schnellstmöglich eingebaut."

Hinweis: Bilder sind auf der Internetseite www.presseportal.de
verfügbar.

Fact Sheet

Erst nachrüsten, dann durchstarten: Die Umweltzone kommt

Am 1. März 2007 trat in Deutschland die Feinstaubverordnung in
Kraft. Sie regelt die Verbesserung der Luftqualität - als nationale
Umsetzung einer 1999 beschlossenen EU-Richtlinie. Zu diesem Zweck
werden sämtliche Pkw, Lkw und Busse in vier verschiedene
Emissionsgruppen eingeteilt und durch farbige Plaketten
gekennzeichnet: Fahrzeuge der Gruppe 1 bekommen keine Plakette, die
Kategorien 2 bis 4 sind durch rote, gelbe oder grüne "Aufkleber"
gekennzeichnet. Die jeweilige Emissionsgruppe eines Autos wird anhand
der Emissionsschlüsselnummer ersichtlich (im Fahrzeugschein unter
Feld 1, in der Zulassungsbescheinigung unter Feld 14.1 zu finden).
Allerdings: Durch nachträglichen Einbau eines Dieselpartikelfilters
können Fahrer die Emissionsgruppe ihres Wagens "verbessern".

Kommunen, in denen an mehr als 35 Tagen im Jahr der Grenzwert von
50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten wird,
können nun auf Grundlage der Feinstaubverordnung so genannte
Umweltzonen einrichten. In diesen Bereichen gelten zunächst Verbote
für Fahrzeuge der Emissionsgruppe 1. In Hannover beispielsweise
bedeutet das konkret, dass ab Januar 2008 Dieselfahrzeuge mit der
Abgasnorm Euro 1 oder schlechter aus der Umweltzone verbannt werden.

Zonengrenzen

Wer in eine Umweltzone einfährt, erkennt dies durch ein
entsprechendes Verkehrsschild. Darunter angebracht ist ein kleines
Zusatzschild, das bestimmt, welche Fahrzeuge - ausgewiesen durch ihre
Plakette - von diesem Verbot befreit sind. Fährt man ohne die gültige
Plakette in eine Umweltzone hinein, drohen ein Bußgeld in Höhe von 40
Euro sowie ein Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.

Steuerliche Vorteile

Laut Gesetz zur Förderung von Partikelfiltern für Dieselfahrzeuge
gewährt der Staat rückwirkend vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember
2009 eine einmalige Steuerersparnis in Höhe von 330 Euro für die
Nachrüstung gebrauchter Fahrzeuge mit einem Dieselpartikelfilter.
Positiver Nebeneffekt: Durch den nachträglichen Filtereinbau steigt
auch der Restwert des Fahrzeugs erheblich. Bei einem Ford Mondeo 2,2
l, Baujahr 2004 mit Euro 3-Norm, macht dies beispielsweise bei 780
Euro Umrüstkosten einen Kostenvorteil von bis zu 1.121,10 Euro aus
(siehe http://www.ford.de/ns7/plaketti).

# # #

Originaltext: Ford-Werke GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6955
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6955.rss2
ISIN: DE0005797005

Pressekontakt:

Beate Falk, Telefon (0221) 9017507; E-Mail: bfalk3@ford.com


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