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Wer kennt schon die Saharauis? / Gespräche mit Manuel Andrack, Fotograf Boris Becker und Ingunde Fuehlau, Leiterin der UN-Friedenstruppen in Westalgerien

Geschrieben am 10-12-2007

Bonn (ots) - Ein Volk vergessen von der Welt. Seit fast 32 Jahren
müssen rund 165.000 Saharauis unter unvorstellbar harten Bedingungen
in der algerischen Geröllwüste ausharren. Getrennt von ihrer Heimat
Westsahara durch einen etwa 2.500 Kilometer langen Befestigungswall,
der sich vom Süden Marokkos bis hin zur Atlantikküste an der
mauretanischen Grenze durch die Wüste schlängelt.

Im Rahmen der Ausstellung "Stille Flucht" - Bilder des Kölner
Fotografen Boris Becker vom saharauischen Volk beschäftigt sich ein
Abend mit Gesprächen, Fotos und Filmen mit der unbemerkten Tragödie
der ehemaligen Beduinen. Was sind das für Menschen, die in dieser
lebensfeindlichen Umgebung zu überleben gelernt haben? Wie helfen die
Vereinten Nationen? Gibt es Perspektiven? Was hat es mit dem
Sahara-Marathon (Infos: www.lauftreffreisen.de) auf sich?

Zur Gesprächsrunde laden wir Sie herzlich ein:
Mittwoch, 19. Dezember, um 19.00 Uhr im Zentralkabinett der Kunst-
und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn.
Pressegespräch an gleicher Stelle um 18.00 Uhr.

Teilnehmer des Abends sind:
Ingunde Fuehlau, langjährige Leiterin der UN-Friedenstruppen
(MINURSO) in Westalgerien, die den Waffenstillstand zwischen Marokko
und der saharauischen Befreiungsfront Polisario überwachen, Minen
entschärfen und eine Volksabstimmung organisieren wollen.

Boris Becker, Kölner Fotograf, der mit Vertretern der
UNO-Flüchtlingshilfe in die Sahara reiste, den Benefiz-Marathon für
die saharauischen Flüchtlinge lief und die Ausstellungsbilder schoss.

Manuel Andrack, Redaktionsleiter der Harald-Schmidt-Show und von
Schmidt & Pocher. Der Buchautor und leidenschaftliche Wanderer
erzählt, warum er sich im Februar 2008 gemeinsam mit der
UNO-Flüchtlingshilfe auf Wanderschaft in die Sahara begibt - auf die
Marathondistanz zugunsten der Wüstenflüchtlinge.

Der Eintritt ist frei. Akkreditierungen und Interviewwünsche
richten Sie bitte per E-Mail an die UNO-Flüchtlingshilfe.

Weitere Infos unter:
www.bundeskunsthalle.de und www.uno-fluechtlingshilfe.de.

Hilfe für saharauische Flüchtlinge:
UNO-Flüchtlingshilfe e.V. - Spendenkonto 2000 88 50
Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98 - Stichwort: Westsahara

Originaltext: UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63012
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63012.rss2

Pressekontakt:
UNO-Flüchtlingshilfe, Dietmar Kappe
Tel. 0228-62 98 614, kappe@uno-fluechtlingshilfe.de


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