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Rheinische Post: Armes Klima VON GODEHARD UHLEMANN

Geschrieben am 09-12-2007

Düsseldorf (ots) - Dass sich die Menschheit ums Klima kümmern
muss, pfeifen die Spatzen von allen Dächern. Auch bei Dürreperioden
oder extremen Kälteeinbrüchen bis hin zur Eiszeit wird die Welt
weiterhin Bestand haben. Das lehrt der Blick in die
Entwicklungsgeschichte des Erdballs. Nur dem Menschen und der
belebten Natur geht es an den Kragen, wenn der Umweltsünder Mensch
sich seiner Verantwortung für lebenserhaltende Bedingungen entzieht.
Bei der Weltklimakonferenz auf Bali beraten 190 Staaten, wie es
weitergehen soll. Bisher ist nicht viel dabei herausgekommen.
Verbindliche Klimaschutzziele wird es während der UN-Konferenz nicht
geben. Die USA und China als größte Schadstoffproduzenten mauern. Der
Entwurf der Abschlusserklärung fordert alle Nationen auf, sich im
Kampf gegen den Klimawandel stärker zu engagieren. Wenn das alles
ist, hat sich Bali nicht gelohnt. Heute wird dem früheren
US-Vizepräsidenten Al Gore in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen.
Gore hat insofern viel für das Klima getan, indem er seinen
Landsleuten gehörig die Leviten las und auf ihre Energievergeudung
hinwies. Zur Politikänderung hat er die Regierung nicht gebracht. Was
bleibt, ist das Umdenken des Einzelnen viele Tropfen führen halt zur
Flut.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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