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Kölner Stadt-Anzeiger: Laurenz Meyer kritisiert Post-Mindestlohn

Geschrieben am 07-12-2007

Köln (ots) - In der Union wächst die Kritik am Post-Mindestlohn.
"Die Tarifverhandlungen sind nicht unter dem Gesichtspunkt geführt
worden, wie Mindestbedingungen für die Arbeitnehmer festzulegen sind,
sondern wie Wettbewerb gering gehalten werden kann", sagte der
wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Laurenz Meyer, dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Das ist ein Problem. Die
Union steckt in einem Dilemma." Man habe immer gesagt, über die Höhe
eines Lohnes dürfe nicht die Politik entscheiden, das sei Sache der
Tarifparteien. "Wenn jetzt aber in der Beurteilung des
Post-Mindestlohns auf die Lohnhöhe abgestellt wird, widersprechen wir
uns selber", urteilt Meyer. Mit diesem Post-Mindestlohn "versucht ein
Monopolist seine Position zu schützen. Das ist das Dilemma."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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