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Ehem. BDI-Präsident Rogowski kritisiert Merkels Managerschelte

Geschrieben am 04-12-2007

München (ots) - Der frühere BDI-Präsident Michael Rogowski
kritisiert die Äußerungen von Bundespräsident Horst Köhler und
Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Millionen-Gehältern von Managern.
"Es ist nicht gut, wenn ein Bundespräsident oder eine Bundeskanzlerin
so populistisch dieses Thema aufgreifen und es so verallgemeinern",
so Rogowski in der Sendung "Münchner Runde" des Bayerischen
Fernsehens. Ebenso kritisiert er die Veröffentlichung von
Manager-Bezügen. Dies führe nur dazu, die Bezüge noch weiter nach
oben zu treiben.
Rogowski warnt jedoch die Politik davor gesetzliche Obergrenzen für
Manager-Gehälter einzuführen. In der Sendung "Münchner Runde" sagte
Rogowski: "Es wäre fatal, wenn wir auf die Idee kämen, wir müssten
jetzt irgendwelche gesetzlichen Obergrenzen finden. Wir müssen das
den Unternehmen überlassen. Aber wir müssen auch an uns Unternehmer
gewisse ethische Maßstäbe setzen, die uns immer wieder mit der Frage
konfrontieren: Ist so was noch nach außen und nach innen vertretbar?"

Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7560
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Pressekontakt:
Heike Eller
Redaktion Gespräche
Tel.: 089/3806-5882


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