| | | Geschrieben am 30-11-2007 Der Tagesspiegel: VdK: Riester-Rente soll nicht länger mit Grundsicherung verrechnet werden
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 Berlin (ots) - Berlin. Arme Rentner sollen durch die Riester-Rente
 nicht länger Nachteile bei der Grundsicherung haben. Das fordert der
 Sozialverband VdK. "Die Einkünfte aus der Riester-Rente dürfen nicht
 mehr mit der Grundsicherung verrechnet werden", sagte VdK-Präsident
 Walter Hirrlinger am Freitag dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).
 Hirrlinger forderte die Politik auf, das zu ändern. "Die
 Riester-Rente soll Einbußen bei der gesetzlichen Rente mildern und
 nicht neue Belastungen schaffen", kritisierte der VdK-Chef. "Das ist
 ein Skandal".
 
 Nach heutigem Recht gelten Einnahmen aus Riester-Verträgen als
 Einkommen und werden daher bei der Prüfung berücksichtigt, ob jemand
 Grundsicherung erhält und in welcher Höhe. Die Grundsicherung ist
 eine Sozialleistung, die an Rentner gezahlt wird, die nur eine
 Minirente beziehen, und an Erwerbsunfähige. Nach Angaben des
 Bundesarbeitsministeriums werden derzeit im Schnitt rund 710 Euro im
 Monat gezahlt.
 
 Den Vorstoß Hirrlingers lehnt das Ministerium ab. "Die
 Grundsicherung ist eine Form der Sozialhilfe", sagte
 Ministeriumssprecher Christian Westhoff dem Tagesspiegel. "Die
 Riester-Rente muss daher im Alter verwendet werden." An eine Änderung
 der bestehenden Regelung werde im Ministerium nicht gedacht. Auch in
 der SPD sieht man keinen Handlungsbedarf. Die stellvertretende
 Fraktionsvorsitzende Elke Ferner befürchtet Abgrenzungsprobleme, wenn
 man die Riester-Rente bei der Grundsicherung bevorzugt. "Wo will man
 da den Strich ziehen?", sagte Ferner dem Tagesspiegel.
 
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 Der Tagesspiegel, Redaktion Wirtschaft, Telefon: 030/26009-306
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
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