(Registrieren)

Neues Kältemittel von DuPont ist brennbar, möglicherweise giftig & weniger effizient!

Geschrieben am 26-11-2007

Brüssel (ots) - Die neue Antwort großer Chemiekonzerne auf
Gesetzesvorgaben für Fahrzeug-Klimaanlagen ist brennbar und
möglicherweise toxisch mit unbekannten Langzeitfolgen für die
Atmosphäre.

"Die deutsche Automobilindustrie (VDA) hat sich bereits für eine
umweltverträgliche Lösung in zukünftigen Klimaanlagen entschieden:
das natürliche Kältemittel CO2. Dennoch betreiben Chemiekonzerne
weiter Lobbying gegen diese zukunftsfähige Alternative, indem sie ein
weiteres Wunderkältemittel versprechen. Ein genauerer Blick auf die
Zusammensetzung offenbart jedoch, dass diese Substanz brennbar und
potentiell giftig ist mit unbekanntem Treibhauseffekt. Darüber hinaus
verbraucht sie mehr Kraftstoff als derzeitige Systeme. Dies ist
schlicht eine Verzögerungstaktik, um jetzige Erlöse so lange wie
möglich zu schützen," sagt Wolfgang Lohbeck, Greenpeace Leiter für
Sonderprojekte, und Unterstützer der Alliance for CO2 Solutions.

In den letzten zwei Jahren haben führende Chemiekonzerne etliche
"Wunderlösungen" präsentiert. Alle sind an den
Sicherheitsanforderungen der Industrie gescheitert. Das neueste, das
diese Woche präsentiert wird, bildet dabei keine Ausnahme, da es auf
einer chemischen Substanz basiert, die bereits abgelehnt wurde.

Der Kampf um den Markt für Pkw-Klimaanlagen in Höhe von $14,5
Milliarden ist neu entflammt angesichts des bevorstehenden Verbots
des heute verwendeten Kältemittels R134a, das ein 1.400-fach höheres
Treibhauspotential als CO2 hat. Eine EU-Richtlinie schreibt vor, dass
ab 1. Januar 2011 R134a in keinem Neuwagen eingesetzt werden darf. Um
den Bestimmungen rechtzeitig zu entsprechen, benötigen
Automobilhersteller 3 Jahre Vorlaufzeit, um eine neue
Fahrzeugplattform, inklusive der Klimaanlage, zu entwickeln. Der
deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) hat sich bereits für
das Kältemittel CO2 entschieden. Mit fortschreitender Zeit richten
sich nun alle Augen auf andere Fahrzeughersteller in Europa, Asien
und den USA, eine zukunftsfähige Wahl zu treffen. Eine Umstellung auf
CO2-basierte Klimaanlagen hat das Potential, den weltweiten Ausstoß
von Treibhausgasen um 1% zu reduzieren.

The Alliance for CO2 Solutions ist ein Zusammenschluss von
Organisationen, die den Einsatz von CO2 Technologie in
Fahrzeug-Klimaanlagen unterstützt. Zu ihren Befürwortern gehören
Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe, Ixetic, Konvekta, SINTEF und
Shecco.

Rückfragehinweis:
The Alliance for CO2 Solutions
Álvaro de Oña
Tel: +32 (0)2 280 6735
Email: info@alliance-CO2-solutions.org
Website: www.alliance-CO2-solutions.org

Originaltext: The Alliance for CO2 Solutions
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66979
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66979.rss2


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

106702

weitere Artikel:
  • Carrefour will in Spanien noch kundenorientierter werden / Zweitgrößter Handelskonzern der Welt beauftragt Emnos mit der Generierung und Nutzung von "Customer Insights" im spanischen Markt München / Madrid (ots) - Carrefour, der weltweit zweitgrößte Einzelhändler, zählt künftig auf die Unterstützung der Emnos GmbH, um tiefere Einblicke in das Einkaufsverhalten seiner spanischen Kunden zu gewinnen und seine Produkte und Angebote noch besser an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Im Heimatland Frankreich arbeitet Carrefour bereits seit drei Jahren erfolgreich mit dem "Customer Insight" Spezialisten Emnos zusammen. Aufgrund der positiven Ergebnisse wurde die Kooperation nun auf Spanien ausgeweitet. Im Rahmen des Auftrags mehr...

  • Commerzbank: Börsenbericht für die Woche vom 26. bis 30. November 2007 Frankfurt (ots) - Zwar hat sich die Korrekturdynamik an den europäischen Aktienmärkten in der vergan-genen Woche tendenziell verlangsamt, allerdings hält die Unsicherheit um die Subprime-Krise an den Märkten weiterhin an. Somit warten Anleger bislang vergebens auf den Beginn einer Jahresend-Rallye. Insbesondere in Japan und in den USA, wo die beiden Leitindizes ca. 1,5% schwächer aus der Woche gingen, setzte sich der Abgabedruck unvermindert fort. Ein Anzeichen für die hohe Nervosität der Marktteilnehmer sind die zum Teil starken Tagesschwankungen mehr...

  • apomio.de: Schwere Schlappe für Präsenz-Apotheken / BKA-Studie zeigt: Online-Apotheken sind sicher / ZDF-Magazin "WISO" deckt schlechte Beratung bei stationären Apotheken auf Mannheim (ots) - Seit Monaten warnt das tradierte System der Präsenz-Apotheken vor angeblichen Arzneimittelfälschungen aus dem Internet. Durch die gezielte Des-Information sind viele Verbraucher über die Risiken bei der Nutzung legaler Internet-Apotheken beunruhigt. Rechercheergebnisse neutraler Quellen, darunter das Bundeskriminalamt (BKA), die Stiftung Warentest oder das ZDF-Magazin "WISO", zeigen, wie sicher zugelassene Online-Apotheken sind. Dennoch bleiben bei vielen Verbrauchern Bedenken bestehen. "Die klassischen Apotheken in mehr...

  • Fannie Mae Einlösung Washington, November 26 (ots/PRNewswire) - Fannie Mae (NYSE: FNM) löst den Kapitalbetrag der folgenden Wertpapieremission am unten angegebenen Ablösungstermin zu einem Ablösungspreis ein, der 100 Prozent der eingelösten Kapitalsumme zzgl. von darauf bis zum Tag der Ablösung aufgelaufenen Zinsen entspricht: Kapital- Wertpapier- Zins- Fälligkeits- CUSIP Ablösungs- summe art satz termin termin 200.000.000 USD MTN 6,080% 6. Dezember 3136F8FR1 6. Dezember mehr...

  • Neuer Oxfam-Bericht, frei ab 27. November 2007, 00.01 Uhr Pharmaindustrie verweigert armen Menschen Medikamente und setzt eigene Zukunft aufs Spiel Berlin (ots) - Durch derzeitiges Geschäftsmodell hat die Pharmaindustrie schon eine Billion US-Dollar an Unternehmenswert verloren 26. November 2006. Die Pharmaindustrie entwickelt kaum Medikamente für Krankheiten, die hauptsächlich in Entwicklungsländern vorkommen, weil sie den dortigen Markt nicht für lukrativ genug hält. Und bereits vorhandene Arzneien sind häufig unerschwinglich für arme Menschen. Millionen kranken Menschen könnte geholfen werden, wenn die Pharma-Riesen dieses Geschäftsmodell ändern und den weltweit universellen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht