| | | Geschrieben am 20-11-2007 Rheinische Post: (Achtung: Korrigierte Neufassung) Grünen-Chefin Roth umwirbt die SPD
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Kurz vor dem Parteitag der Grünen, der am
 Freitag in Nürnberg beginnt, wirbt Parteichefin Claudia Roth heftig
 um die SPD. "Ich finde, die SPD fängt wieder an, sozialdemokratische
 Politik in der großen Koalition zu denken", sagte sie der in
 Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Das Tabu
 um die Agenda 2010 aufzuheben, sei gut und längst überfällig gewesen.
 Damit stehe der einstige Koalitionspartner den Grünen "näher als eine
 Union, die sich in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik bockbeinig
 stellt", sagte Roth. Scharf wies sie das von Bundesfamilienministerin
 Ursula von der Leyen (CDU) geforderte Betreuungsgeld zurück. Auch von
 "Herrn Schäubles Umbau zu einem Überwachungsstaat" sehe sie sich weit
 entfernt, sagte Roth.
 
 Hinweis: Claudia Roth bezog ihr Lob für die SPD-Politik nicht auf
 die Verlängerung des Arbeitslosengeldes I, wie durch ein
 Missverständnis versehentlich gemeldet wurde. Dazu erklärte Roth in
 dem Interview: "Das Arbeitslosengeld I zu verlängern, ohne dass ich
 weiß, wie es finanziert werden soll, halte ich nicht für einen
 Linksruck."
 
 Originaltext:         Rheinische Post
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2303
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 105676
 
 weitere Artikel:
 
 | 
CSU-Landesgruppe / Dr. Ramsauer: Für eine diplomatische Lösung    Berlin (ots) - Zur Ankündigung der Bundeskanzlerin, den  Sanktionsprozess gegen Iran fortzusetzen, erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:     Die iranische Führung gibt sich im Konflikt um die Herstellung  waffenfähigen Nuklearmaterials leider weiterhin uneinsichtig.  Präsident Ahmadineschad hat gerade erst den saudischen  Vermittlungsvorschlag, nach dem das für den Betrieb von  Kernkraftwerken notwendige Uran im Ausland angereichert werden  könnte, abgelehnt. Die internationale Gemeinschaft mehr...
 
Kölner Stadt-Anzeiger: CDU greift Ex-Kanzler Schröder wegen dessen Kritik an Merkels Außenpolitik scharf an Ruprecht Polenz: Schädlich und kleinkariert    Köln (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des  Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat die jüngste Kritik von Altbundeskanzler Gerhard Schröder an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf zurück gewiesen. "Herrn Schröder stört die hohe Akzeptanz der  Bundeskanzlerin gerade im Bereich der Außenpolitik - nach dem Motto:  Da müssen wir mal ein bisschen dran rumkratzen, vielleicht geht ja  was von dem Glanz ab", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"  (Mittwoch-Ausgabe). "Ich finde das kleinkariert und schädlich für  Deutschland. mehr...
 
Neues Deutschland: zur Rechtsextremismus, SPD und NPD-Verbot    Berlin (ots) - Wenn Dieter Wiefelspütz vor einer Unterschätzung  der Gefahr des Rechtsextremismus warnt, kann man ihm nur zustimmen.  Diese Unterschätzung findet sich: in der Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus, in der Verkleisterung von Statistiken, in der  Diffamierung von Antifa-Initiativen, in der Weigerung, die V-Leute  aus der NPD abzuziehen und damit einen Verbotsantrag wasserdicht zu  machen, in der Ignoranz gegenüber Warnungen, kommunalen  Mandatsträgern die Hoheit über Gelder gegen Rechts zu überlassen,  obwohl diesen der mehr...
 
Westdeutsche Zeitung: Schröders Kritik an Merkel = von Christoff Lumme    Düsseldorf (ots) - Der Heißsporn gegen die Pragmatikerin - sie  können nicht miteinander, weil sie aus unterschiedlichen Universen  stammen. Wenn Schröder jetzt aber den außenpolitischen Stil der  Kanzlerin attackiert und dabei auch noch die abgeschmackte Ossi-Karte spielt, macht er sich unglaubwürdig: Ein hochbezahlter  Interessenvertreter des russischen Konzerns Gazprom ist der falsche  Mann, um Merkel das Kuscheln mit Putin nahezubringen. In der Tat  läuft Merkel zwar Gefahr, Schaufensterpolitik zu betreiben, wenn sie  gezielt das kritisiert, mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rente    Bielefeld (ots) - Das Schlechte an guten Nachrichten ist, dass sie dem Leichtsinn Vorschub leisten. Und in der Tat lässt die Wende in  der Rentenkasse die Experten wie von schweren Fesseln befreit  durchatmen und jubilieren. Schon die Aussicht, dass 2011 der Beitrag  sinkt, statt zu steigen - so ein seit Jahren ehernes Gesetz - ist  sensationell. Dabei handelt es sich weder um ein Wunder noch um das Märchen vom  Goldesel: Wachstum, Konjunktur und steigende Einnahmen haben schlicht und ergreifend nach den Steuerkassen auch die Rentenversicherung mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |