| | | Geschrieben am 13-11-2007 Große Unterschiede bei der Arbeitgeberwahl zwischen Frauen und Männern / Umfrage von McKinsey: Gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen von entscheidender Bedeutung für Top-Studentinnen bei Bew
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 Düsseldorf/München (ots) - Was sind die Merkmale besonders
 attraktiver Arbeitgeber? Top-Studentinnen und ihre männlichen
 Kommilitonen sind sich uneins. Während Frauen vor allem Unternehmen
 bevorzugen, die ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, und
 die Identifikation mit den künftigen Kolleginnen und Kollegen als
 eines der wichtigsten Kriterien bei der Jobwahl ansehen, motiviert
 den Mann eher die pure Begeisterung für das Produkt. Auch die
 Risikofreude von Talenten bei Bewerbungen könnte unterschiedlicher
 kaum sein. Männer kontaktieren auch Unternehmen, bei denen sie sich
 nur geringe Chancen auf einen Arbeitsplatz ausrechnen. Frauen
 bewerben sich dagegen nur, wenn sie glauben, ihr Ziel auch erreichen
 zu können. Allerdings herrscht in einigen Punkten auch Einigkeit:
 Spaß an der Arbeit ist die Grundvoraussetzung für die Bewerbung, eine
 ausgewogene Work-Life-Balance und Gehaltssteigerungen sind eher ohne
 Bedeutung.
 
 Dies sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Umfrage der
 Unternehmensberatung McKinsey & Company und des Karrierenetzwerks
 e-fellows.net mit dem Titel "Most Wanted - die Arbeitgeberstudie".
 Darin äußern sich mehr als 3.000 junge Stipendiaten aller
 Fachrichtungen zu ihren Berufswünschen sowie den Kriterien für die
 Arbeitgeberwahl.
 
 Wirtschaft holt auf - Wissenschaft weiter top
 
 Trotz blendender Aussichten in der Industrie: Auf deutsche High
 Potentials übt die Wissenschaft nach wie vor die größte
 Anziehungskraft aus. Dennoch nimmt ihre Attraktivität für besonders
 leistungsfähige Jungakademiker leicht, aber spürbar ab. Im Vergleich
 zum Vorjahr sinkt die Zahl der Befragten, die eine universitäre
 Laufbahn planen, um 2,5 Prozentpunkte. Dafür legen
 Unternehmensberatungen mit 1,7 Prozentpunkten leicht zu und rangieren
 in der Liste der meistgesuchten Arbeitgeber auf Platz zwei. Platz
 drei erreicht die Automobilindustrie. Handel und Versicherungen haben
 es dagegen schwer. Sie landen nur im Hinterfeld.
 
 Der Grund dafür ist laut Christoph Glatzel, Partner im Kölner Büro
 von McKinsey & Company, naheliegend: "Für High Potentials ist die
 Wissenschaft keine Unbekannte, da sie das künftige Arbeitsumfeld
 bereits aus dem Studium kennen. Bedingt durch den wirtschaftlichen
 Aufschwung haben Unternehmen dessen ungeachtet an Attraktivität
 gewonnen. Sie bieten neben Internationalität auch die Möglichkeit,
 sich in kurzer Zeit weiterzuentwickeln und viel zu lernen."
 
 Große Unterschiede belegt die Auswertung nach Fachrichtungen: Rund
 ein Drittel der befragten Naturwissenschaftler streben nach dem
 Diplom zunächst eine universitäre Laufbahn bzw. eine Promotion an.
 Von den Studierenden der Medizin und Geisteswissenschaften sind es
 noch rund 25 Prozent, die ihre Zukunft der Wissenschaft widmen
 wollen. Bei den Studierenden der Ingenieurs-, Wirtschafts- und
 Rechtswissenschaften entscheidet sich dagegen nur jeder Zehnte für
 eine akademische Karriere.
 
 Weitere Erkenntnisse aus der Untersuchung: Erstklassige Akademiker
 werden durch Produkte des Unternehmens besonders auf potenzielle
 Arbeitgeber aufmerksam. Darüber hinaus spielen die Empfehlungen von
 Familie oder Bekannten eine große Rolle bei der Wahl des
 Arbeitgebers. Eine zunehmende Bedeutung gewinnen Karriereportale im
 Internet, die das Interesse von High Potentials für einen möglichen
 Arbeitgeber wecken. Junge Talente nutzen die Online-Angebote als
 Informationsbörse.
 
 Folgen für Arbeitgeber
 
 Nach den Erfahrungen von McKinsey sind Online-Portale für
 Unternehmen ideale Recruiting-Plattformen, um gezielt hervorragende
 Studierende bestimmter Fachrichtungen ansprechen zu können. So gibt
 jeder zweite Natur-, Wirtschaftswissenschaftler und Jurist an,
 Karriereseiten im Internet zu nutzen. Mathematiker, Ingenieure und
 Geisteswissenschaftler sind zu rund 45 Prozent durch
 Karriere-Webseiten auf Arbeitgeber aufmerksam geworden.
 
 Hintergrund
 
 e-fellows.net versteht sich als Karriereplattform im Internet und
 knüpft ein exklusives Netzwerk zwischen den besten Studierenden aller
 Fachrichtungen und den Topunternehmen der deutschen Wirtschaft.
 Gründer sind McKinsey & Company, die Deutsche Telekom und
 Holtzbrinck. Dem Netzwerk gehören 140.000 Studierende aus Deutschland
 an. Damit ist e-fellows.net Deutschlands größte
 Karriere-Online-Plattform.
 
 Originaltext:         McKinsey&Company
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14454
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14454.rss2
 
 Pressekontakt:
 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Rolf Antrecht, Director of
 Communications, McKinsey & Company, Tel.: 0211 136-4690,
 E-Mail: Rolf_Antrecht@mckinsey.com.
 oder
 Thomas Graf, e-fellows.net, Tel.: 089 23232-323,
 E-Mail: thomas.graf@e-fellows.net
 
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