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WAZ: WestLB nicht verrammschen - Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 13-11-2007

Essen (ots) - Zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte die US-Krise
die WestLB kaum erwischen können. Geht das Institut jetzt also als
Verlustbringer an die Verkaufstheke? Die Sparkassen als Eigentümer
jedenfalls scheinen die Bank lieber heute als morgen loswerden zu
wollen, ganz gleich, was ein Verkauf einbringt.
Ist das klug? Jeder vernünftige Kaufmann bietet sein Eigentum dann
an, wenn es auf dem Markt am meisten einbringt. Und wenn die WestLB
alleine heute nicht viel wert ist, dann ist sie es vielleicht
zusammen mit der IKB Mittelstandsbank und/oder einer weiteren
Landesbank und/oder einer Privatbank. Die Landesregierung jedenfalls
ist gut beraten, wenn sie sich angesichts der miesen Zahlen der Bank
nicht auf eine Einbahnstraße Richtung schnellstmögli-chem Verkauf
begibt, sondern auch andere Lösungen auslotet. Die Privatisierung ist
grundsätzlich richtig, aber auch eine Frage des Zeitpunkts.
So oder so: Eine schnelle Lösung tut angesichts der zunehmend
verunsicherten Mitarbeiter in jedem Fall Not.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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