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Nele Hirsch: BAföG - Zehn Prozent sind nicht genug

Geschrieben am 06-11-2007

Berlin (ots) - Zur angekündigten BAföG-Erhöhung durch den
SPD-Fraktionsvorsitzenden Struck um 10 Prozent erklärt Nele Hirsch,
bildungspolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE:

Kurzfristige Reparaturmaßnahmen können nicht über die eigentlichen
Probleme der Studienfinanzierung hinwegtäuschen. Die Bundesregierung
muss endlich bereit sein, eine grundlegende BAföG-Reform einzuläuten:
hin zu einer elternunabhängigen, repressionsfreien und
bedarfsdeckenden sozialen Grundsicherung mit Vollzuschuss sowie die
Ausweitung der Förderung auf Schüler und Schülerinnen ab Klasse 11
und Erwachsene in der Weiterbildung.

Selbst als ersten Schritt gedacht, sind 10 Prozent mehr BAföG ab
dem kommenden Jahr deutlich zu wenig. Mit diesem Vorschlag bleibt die
Bundesregierung hinter den Berechnungen des BAföG-Beirates zurück.
Dieser schlug eine zehnprozentige BAföG-Erhöhung bereits Ende letzten
Jahres vor. Für eine Erhöhung im kommenden Jahr müsste mindestens
eine Anhebung um 12 Prozent stattfinden, um die Inflationsrate
auszugleichen. Legt man die Feststellungen der Familiengerichte als
Maßstab an, dann wäre ein bedarfsdeckendes BAföG erst bei einer
Erhöhung um mindestens 19 Prozent erreicht.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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