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Saarbrücker Zeitung: CSU-Generalsekretär Söder hält im Gegensatz zu Merkel am Leitbild Ehe und Familie fest / Beim Ehegattensplitting "kein Veränderungsbedarf"

Geschrieben am 02-05-2006

Berlin (ots) - Nach der Einigung beim Elterngeld hat
CSU-Generalsekretär Markus Söder betont, dass für die CSU weiterhin
das Leitbild von Ehe und Familie gelte. Söder widersprach damit der
CDU-Vorsitzenden Angela Merkel, die im Rahmen der
CDU-Grundsatzprogrammdiskussion auf den Begriff Ehe verzichtet und
formuliert hatte, Familie sei dort, wo Eltern für Kinder und Kinder
für Eltern dauerhaft Verantwortung übernähmen. Söder sagte im
Interview der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe), Ehe und
Familie entsprächen "der Lebenssehnsucht der meisten Menschen in
Deutschland". "Auch wer geschieden ist, heiratet in vielen Fällen
erneut". Zwar wisse auch die CSU, "dass die Realität auch andere
Partnerschaften kennt". Dies gelte es zu akzeptieren. "Trotzdem
bedeutet unser Leitbild eine wichtige Orientierung für das Land und
die Gesellschaft". Söder will im Zuge der von der Koalition geplanten
Überprüfung der familienpolitischen Leistungen das Ehegattensplitting
nicht antasten. "Beim Ehegattensplitting sehen wir keinen
Veränderungsbedarf", sagte der CSU-Politiker.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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