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Rheinische Post: Post-Konkurrenten bieten Mindestlohn-Verhandlungen an

Geschrieben am 06-11-2007

Düsseldorf (ots) - Die Private Konkurrenz hat der Post angeboten,
zusammen neu über einen Post-Mindestlohn zu verhandeln. Nach
Informationen der "Rheinischen Post" (Dienstag-Ausgabe) machte
Florian Gerster, Chef des Arbeitgeberverbandes der Neuen Brief- und
Zustelldienste, am Rande einer Bundestags-Anhörung über das
Entsendegesetz dem Arbeitgeberverband Postdienste (AGV) den
Vorschlag, schnellstmöglich eine Tarifgemeinschaft zu bilden und
umgehend mit Verdi und anderen Gewerkschaften über einen Mindestlohn
für die Branche zu verhandeln. Die Spitzen von Union und SPD waren
zuvor im Koalitionsausschuss zu dem Ergebnis gekommen, dass der
derzeitige Tarifvertrag zwischen AGV und Verdi nicht für
allgemeinverbindlich erklärt werden könne. Sie hatten an die
Tarifparteien appelliert, die Vertragsgrundlage zu verbreitern.
Andernfalls werde die Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit nur für
überwiegend mit der Briefzustellung beschäftigte Mitarbeiter gelten.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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