| | | Geschrieben am 04-11-2007 Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Plan von Union und SPD, die Diäten der Bundestagsabgeordneten erhöhen zu wollen:
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 Bielefeld (ots) - »Jetzt stopfen die da oben sich schon wieder die
 Taschen voll!« So oder so ähnlich wird Otto-Normalwähler auf die
 Pläne zur Diätenerhöhung reagieren.
 Dabei sollen Politiker durchaus gutes Geld bekommen. Schließlich
 wollen wir, dass wir von den besten Köpfen regiert werden. Als
 Messlatte für ein angemessenes Abgeordnetengehalt galt stets das
 Einkommen der obersten Bundesrichter. Beide Berufsgruppen erhielten
 im Jahr 1975 etwa 7500 D-Mark. Heute liegen die Richter um etwa 950
 Euro vor den Abgeordneten. Ein Nachschlag für die Politiker wäre also
 in der Tat nicht unbillig.
 Warum aber erhalten die Abgeordneten noch immer eine Luxusrente
 komplett auf Kosten der Steuerzahler? Wieso steht ihnen eine
 steuerfreie Kostenpauschale zu, wo ihnen Reisen und Büros doch schon
 bezahlt werden? Fragen, auf die Union und SPD keine Antwort geben.
 Dass es anders geht, hat Nordrhein-Westfalen vorgemacht. Hier gibt es
 nur noch einen einzigen Diätenbetrag, aus dem auch die
 Altersversorgung bezahlt werden muss. Keine Extrawürste, keine
 versteckten Wohltaten.
 Eine saubere Sache also. Dann darf's gerne auch mal ein Euro mehr
 sein.
 
 Originaltext:         Westfalen-Blatt
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 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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