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Eigenverantwortung und Solidarität / Forum beim Engagiertentreffen des Kolpingwerkes Deutschland stellt das Sozialversicherungssystem auf den Prüfstand

Geschrieben am 02-11-2007

Köln (ots) - Lösungsansätze für das Sozialversicherungssystem
zwischen Eigenverantwortung und Solidarität sind Gegenstand der
Diskussion bei einem Forum des Engagiertentreffens des Kolpingwerkes
Deutschland, das vom 9. bis 11. November 2007 in Köln stattfindet.

Am 10. November von 9.30 bis 11 Uhr diskutieren Dr. Andreas
Lob-Hüdepohl, Professor vom Institut für christliche Ethik und
Politik in Berlin, der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling,
Hubert Albers, Mitglied der Vertreterversammlung der Deutschen
Rentenversicherung Bund und Johannes Vogel, Bundesvorsitzender der
Jungen Liberalen, über die Zukunft der Renten- und der
Pflegeversicherung.

Unser Sozialversicherungssystem hat sich seit den Zeiten Bismarcks
zwar einerseits bewährt, ist aber historisch weit gehend an den
Faktor Erwerbseinkommen gekoppelt. Zukunftsforscher gehen davon aus,
dass der Anteil des klassischen Erwerbseinkommens am Einkommen weiter
abnehmen wird. Geht damit der Sozialversicherung das Geld aus und
müssen sich die Versicherten auf drastische Kürzungen der Leistungen
einstellen? Das Forum beschäftigt sich damit, wie das
Sozialversicherungssystem in einer sich grundlegend wandelnden
Gesellschaft zukunftsfähig zu machen ist. Für das Kolpingwerk sind
hierbei die Eckpunkte Eigenverantwortung, Solidarität und
Nachhaltigkeit wichtige Orientierungsmarken, an der sich ein
selbstverwaltetes leistungsfähiges Sozialversicherungssystem messen
lassen muss.

Das Forum bietet die Möglichkeit, sich mit dem Anfang des Jahres
vorgestellten Rentenmodell der katholischen Verbände und der Position
des Kolpingwerkes Deutschland zur Reform der Pflegeversicherung zu
befassen. Das Rentenmodell der katholischen Verbände ist eine
zukunftsfähige Antwort auf die derzeitigen Herausforderungen an das
Sozialversicherungssystem. Grundlegendes Ziel des Rentenmodells ist
soziale Sicherheit im Alter und die Stärkung des solidarischen
Ausgleichs in der Gesellschaft. Das dreistufige Rentenmodell besteht
aus einer Sockelrente, einer Arbeitnehmerpflichtversicherung und
einer zusätzlichen betrieblichen oder privaten Altersvorsorge.

Beim ersten Engagiertentreffen des Kolpingwerkes Deutschland
kommen etwa 2000 Teilnehmer vom 9. bis 11. November in die
Veranstaltungshalle Expo XXI in Köln.

Originaltext: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52043.rss2

Pressekontakt:
Kolpingwerk Deutschland
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: (0221) 20701-241
Mobil: (0172) 5604303
E-Mail: heinrichwullhorst@kolping.de
Homepage: www.kolping.de


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