| | | Geschrieben am 02-11-2007 INSM-Aufruf: "Nein zum Reform-Rückschritt!" / Ex-Arbeitsminister Wolfgang Clement fordert Politik auf, am Reformkurs festzuhalten
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 Köln (ots) - Wolfgang Clement, früherer Minister für Wirtschaft
 und Arbeit im Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder, beteiligt
 sich an einem heute verbreiteten Aufruf der Initiative Neue Soziale
 Marktwirtschaft (INSM): Clement, unter dessen Ägide als Minister jene
 Reformen auf den Weg gebracht worden sind, die nach dem Urteil vieler
 Wissenschaftler heute zu wirken beginnen, wendet sich gemeinsam mit
 prominenten Ökonomen wie Hans-Werner Sinn (ifo-Institut), Michael
 Hüther (IW Köln) und Klaus F. Zimmermann (HWWI) und anderen
 Politikern mit folgendem Wortlaut an die Berliner Politik:
 
 "Deutschlands Wirtschaft wächst wieder. Besonders erfreulich ist
 die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt: 40 Millionen Menschen haben
 einen Job - das ist der höchste Stand seit der Wiedervereinigung.
 Dieser Aufschwung ist auf die Anstrengungen von Unternehmen und
 Arbeitnehmern zurückzuführen. Ohne die Reformen der vergangenen Jahre
 hätten diese aber nicht erfolgreich sein können.
 
 Gerade auf dem Arbeitsmarkt hat sich viel verändert. Die
 Veränderungen waren zum Teil mit schmerzhaften Einschnitten für den
 Einzelnen verbunden. Insgesamt haben sie aber geholfen, die
 Arbeitslosigkeit auf den niedrigsten Stand seit über zehn Jahren zu
 senken. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
 
 Wer das Reformrad jetzt zurückdreht, gefährdet die Chancen von
 Erwerbslosen, eine neue Stelle zu finden: Das ist unsozial und
 schadet unserer Wirtschaft. Eine Rücknahme der erfolgreichen
 Reformen, wie sie jetzt in Teilen der Politik diskutiert wird, lehnen
 wir deshalb entschieden ab. Wir fordern stattdessen eine
 kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen
 Rahmenbedingungen, damit noch mehr Beschäftigung und Wachstum in
 Deutschland entstehen können."
 
 An diesem Aufruf der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
 (INSM) beteiligen sich die Professoren Hans-Werner Sinn, Präsident
 des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Thomas Straubhaar,
 Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), Michael
 Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW),
 Klaus F. Zimmermann, Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der
 Arbeit (IZA Bonn) sowie die Politiker Florian Gerster, Staatsminister
 a.D. (SPD), Dr. Heinrich L. Kolb, Rentenpolitischer Sprecher der FDP,
 Wolfgang Clement, früherer Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
 (SPD), Rainer Brüderle, Wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP.
 
 Laden Sie hier den Aufruf Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
 (INSM) herunter.
 
 Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
 überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden
 für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland. www.insm.de
 
 Originaltext:         Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2
 
 Kontakt:
 Max A. Höfer
 0221 4981 404
 Carsten Seim
 0221 4981 403
 
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