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Ausländische Investitionen - Staatsfonds kaum bedeutsam

Geschrieben am 31-10-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Befürchtungen, dass ausländische Staatsfonds über
Kapitalbeteiligungen hierzulande Einfluss auf strategisch bedeutsame
Branchen oder Unternehmen ausüben, sind weitgehend unbegründet. Denn
die Direktinvestitionen jener Länder, in denen solche staatlich
kontrollierten Fonds eine wesentliche Rolle spielen, halten sich in
Deutschland in engen Grenzen. So stammten im Jahr 2005 mit 791
Millionen Euro gerade einmal 0,2 Prozent aller
Direktinvestitionsbestände in der Bundesrepublik aus Russland. Der
Anteil Chinas erreichte sogar nur 0,05 Prozent.
Auch die Anlagen aller übrigen Nationen mit Staatsfonds blieben
jeweils unter der 1-Prozent-Grenze und reichten damit den privaten
Investitionen aus dem Ausland längst nicht das Wasser. Mit 84
Milliarden Euro und einem Anteil an allen im Jahr 2005 bestehenden
Direktinvestitionen von 22 Prozent waren die Niederlande Investor
Nummer eins in der Bundesrepublik. Auf Platz zwei folgten die
Luxemburger, die mit 52 Milliarden Euro gut 13 Prozent erreichten.
Weitere wichtige Anleger hierzulande waren Unternehmen aus den USA,
Großbritannien und Frankreich.

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Dr. Tholen Eekhoff, Telefon: 0221 4981-603


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