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Rheinische Post: Fußball-Fest - Von DIETER KODITEK

Geschrieben am 30-10-2007

Düsseldorf (ots) - Wer es gut meint mit dem Frauen-Fußball und
dessen Entwicklung, der kann die Fifa nur beglückwünschen zu der
Entscheidung, die Weltmeisterschaft 2011 nach Deutschland zu
vergeben. Hier bekommt dieser Sport die Bühne, die er benötigt, damit
das zarte Pflänzchen sich weiter kräftig entwickeln kann. Nichts
gegen die Kanadier und ihre Bewerbung. Aber nach dem Sommermärchen
der WM 2006 konnte sich niemand den daraus erwachsenen Argumenten
verschließen. Begeisterungsfähigkeit, Organisationsgeschick, die
Erfahrung mit derartigen Veranstaltungen, das atmosphärische Umfeld
und nicht zuletzt die Medienpräsenz - praktisch alle diese Faktoren
ließen kein anderes Ergebnis zu.

Mit der Vergabe der Titelkämpfe der Männer für 1994 in die USA war
noch der Gedanke verbunden, in einer Art Fußball-Diaspora
Entwicklungshilfe zu leisten. Diesmal verhielt es sich anders: Der
Frauen-Fußball selbst bedarf noch eines weiteren Schubs. Der kann ihm
besser angedeihen in einem Land, wo er - nach zwei WM- und sechs
EM-Titeln - bereits Renommee und Gewicht hat. Und das ist hierzulande
der Fall. Selbst in Franz Beckenbauer haben die Frauen längst einen
Fürsprecher gewonnen - was ihnen sicher auch geholfen hat.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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