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IG Metall reichen Agenda-Änderungen der SPD nicht aus

Geschrieben am 30-10-2007

Hamburg (ots) - Der designierte IG Metall-Vorsitzende Berthold
Huber fordert wesentlich umfangreichere Änderungen an den
Reformgesetzen der Agenda 2010, als auf dem SPD-Parteitag beschlossen
wurden: "Wir wollen aber mehr. Das Arbeitslosengeld II muss erhöht
und jährlich an die Preisentwicklung angepasst werden", sagt Huber
der ZEIT über den Beschluss der SPD, das Arbeitslosengeld wieder
länger zu gewähren. Außerdem müssten die Zumutbarkeitskriterien für
Arbeitslose und die Drohung mit Sanktionen neu diskutiert werden.
"Der entscheidende Webfehler der Agenda ist, dass die Menschen vor
allem mit Strafen und Sanktionen in Arbeit gebracht werden sollen.
Das muss korrigiert werden", sagt Huber.

Die Agenda 2010 habe aber auch "etwas gebracht", räumt der
künftige IG-Metall-Chef ein. Die Arbeitsagenturen seien heute besser
organisiert und Menschen würden wieder schneller in Arbeit
vermittelt.

Huber kandidiert in der kommenden Woche auf dem Gewerkschaftstag
der IG Metall in Leipzig für den Vorsitz. Seine Wahl gilt als sicher.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 45 vom 31. Oktober 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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