| | | Geschrieben am 30-10-2007 Spitzenverbänden der Bau- und Immobilienwirtschaft fordern: Bessere Rahmenbedingungen gegen die Wohnungsbaukrise
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 Berlin (ots) - Dramatische Einbrüche im Wohnungsbau verzeichnet
 die Bauwirtschaft und warnt vor sozialen und
 gesamt-volkswirtschaftlichen Konsequenzen verbunden mit einem
 erheblichen Abbau von Arbeitsplätzen. In einem gemeinsamen
 Positionspapier forderten jetzt 25 in der Aktion "Impulse für den
 Wohnungsbau" zusammengeschlossene Verbände der Bau- und
 Wohnungswirtschaft sowie die IG Bau von der Politik verbesserte
 Rahmenbedingungen zum Abbau von Investitionshemmnissen im
 Wohnungsbau.
 
 Schon seit Jahresbeginn warnen Spitzenverbände der Bau- und
 Immobilienwirtschaft, dass die sinkende Bautätigkeit im Wohnungsbau
 den gesamten Konjunkturaufschwung gefährden kann. Jetzt korrigierten
 auch die führenden Wirtschaftsinstitute in ihrem Herbstgutachten für
 das kommende Jahr ihre Erwartungen nach unten. "Die geringe
 Wohnbautätigkeit", so Dr. Ronald Rast, Geschäftsführer der Deutschen
 Gesellschaft für Mauerwerksbau (DGfM), "ist das Ergebnis von
 politischen und steuerlichen Fehlentscheidungen, die die
 Rahmenbedingungen für Investitionen im Wohnungsbau verschlechtern.
 Renditen im Wohnungsbau", kritisiert Rast, "liegen deutlich unterhalb
 anderer Kapitalanlagen." Hinzu kommt, dass die Immobilienpreise und
 Zinsen derzeit kräftig anziehen. Für viele Familien wird
 Wohnungseigentum damit zu teuer. Auch wenn Unionsfraktionschef Volker
 Kauder erst unlängst im Deutschlandfunk selbst genutztes Wohneigentum
 als wichtige Altervorsorgemaßnahme würdigte, steht das bereits für
 Januar zugesagte Gesetz zur Integration von Immobilien in die
 Altersvorsorge immer noch aus. "Wir erwarten hier," so Rast, "eine
 kurzfristige Regelung."
 
 Damit die geringe Bautätigkeit nicht zur ernsthaften Gefährdung
 der Gesamtkonjunktur und zum Ausgangspunkt neuer sozialer Probleme
 wird, fordern die Vertreter der Bau- und Wohnungswirtschaft die
 Politik zur Umsetzung eines mittel- und langfristigen
 Maßnahmenkatalog auf. Seniorengerechte Baumaßnahmen sollen künftig in
 die KfW-Förderprogramme eingebunden werden. Von den Ländern werden
 Maßnahmen zur Belebung des Wohnungsbaus sowie die Bereitstellung von
 finanzierbarem Bauland erwartet. Entsprechende Regelungen bei der
 Erbschaftssteuer sollen privates Eigentum schützen und die
 Funktionsfähigkeit der Betriebe der Bau- und Wohnungswirtschaft
 sicherstellen.
 
 Originaltext:         Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67466
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67466.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rita Jacobs
 Public Relations und Kommunikation
 Münsterstraße 341
 40470 Düsseldorf
 Tel.: 02111717457
 Fax:  02111717458
 Mobil: 01712133045
 
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