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VDI begrüßt "Blue Card" / Umsetzung muss aber auf mitgliedstaatlicher Ebene erfolgen / Zuwanderung ist lediglich eine von mehreren Maßnahmen

Geschrieben am 24-10-2007

Düsseldorf (ots) - Der von der Europäischen Kommission
vorgestellte Vorschlag, qualifizierte Arbeitskräfte in Zukunft
mittels einer Blue Card verstärkt für die europäischen Arbeitsmärkte
zu gewinnen, stellt für den VDI einen richtigen Ansatz dar, um dem
Ingenieurmangel zu begegnen. Der VDI sieht in den heute vorgestellten
Überlegungen der Europäischen Kommission eine Flankierung der vor
zwei Monaten in Meseberg vom Bundeskabinett beschlossenen
erleichterten Zugangsregelung für Maschinenbau- und
Elektroingenieure aus den mittel- und osteuropäischen
EU-Beitrittsländern.

Der Ingenieurverein begrüßt diesbezüglich, dass die Europäische
Kommission die Entscheidung, wie viele Arbeitskräfte aus Drittstaaten
aufgenommen werden, den Mitgliedstaaten selbst überlassen möchte.
Damit ist eine nachfrageorientierte Arbeitsmarktpolitik möglich, die
mit einem vom VDI seit längerem geforderten genaueren Monitoring des
Arbeitsmarktes einhergehen muss.

Für eine langfristige Strategie zur Bekämpfung des
Ingenieurmangels müssen aber auch andere Potenziale genutzt werden.
VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs verweist in diesem Zusammenhang auf die
Notwendigkeit der frühzeitigen Begeisterung für technische Berufe:
"Flächendeckender Technik-Unterricht in den Schulen kann einen
wichtigen Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels darstellen."

Originaltext: VDI Verein Deutscher Ingenieure
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16368
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Pressekontakt:
Sie finden diese Pressemitteilung auch im Internet unter:
www.vdi.de/presse
Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle: Sven Renkel
Telefon: +49 (0) 211 62 14-2 76
Telefax: +49 (0) 211 62 14-1 56
E-Mail: presse@vdi.de


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