(Registrieren)

INSM trauert ihren Kuratoriumsvorsitzenden Wolfgang Clement

Geschrieben am 27-09-2020

Berlin (ots) - INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr zum Tode Wolfgang Clements: "Wir trauern um unseren Kuratoriumsvorsitzenden Wolfgang Clement. Wir trauern aber vor allem um einen aufrechten Menschen, auf dessen ehrlichen Rat und seine engagierte Unterstützung wir uns immer verlassen konnten. Seine Gradlinigkeit und Entschlossenheit machten ihn zu einem außergewöhnlichen Politiker der Bemerkenswertes weit über seine aktive Amtszeit hinaus erreicht hat. Wenn er Probleme erkannte, gab er sich nicht mit einfachen Lösungen zufrieden, sondern versuchte, die Ursachen zu beseitigen. Wenn er auf Hindernisse stieß, versuchte er nicht, sie zu umgehen, sondern räumte sie aus dem Weg. Statt Dinge schön zu reden, hat er lieber Klartext gesprochen - auch und gerade, wenn die Konsequenzen mit Härten und Unbequemlichkeiten verbunden waren. All das tat er nie verkrampft, sondern immer selbstkritisch und mit einer guten Prise Humor und ausreichend Selbstironie. Debatten führte er mit scharfem Verstand und geschliffenen Formulierungen. Auch die werden uns fehlen. Sein Engagement für die Soziale Marktwirtschaft betrieb er mit ansteckender Leidenschaft und aus tiefer Überzeugung. Die INSM wird ihn in dankbarer Erinnerung behalten und ihre Arbeit in seinem Sinne fortsetzen. Ich persönlich habe einen engen und wichtigen Begleiter verloren, dessen freundschaftlicher Rat sehr fehlen wird. Mein tiefes Beileid gilt seiner Ehefrau, seinen Töchtern und seiner großen Familie. Ich freue mich für ihn, dass es ihm vergönnt war, zu Hause im Kreis seiner Lieben zu sterben."

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877 174; mailto:hennet@insm.de

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

Pressekontakt:

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
mailto:hennet@insm.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/39474/4718347
OTS: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

749766

weitere Artikel:
  • Der ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Tom Buhrow zum Tod von Wolfgang Clement. Köln (ots) - "Wolfgang Clement war ein Politiker, der sich nicht scheute, für seine Überzeugungen unnachgiebig zu streiten: mit dem politischen Gegner, mit Koalitionspartnern, mit seiner eigenen Partei. Immer entschieden, hart in der Sache, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk gegenüber engagiert, so werden wir ihn in Erinnerung behalten. Als Ministerpräsident hat Wolfgang Clement den Strukturwandel in NRW mit großer Energie vorangetrieben und Nordrhein-Westfalen zum führenden Medien und Telekommunikationsstandort in Deutschland gemacht." Pressekontakt: mehr...

  • Eigene Themen setzen Frankfurt (ots) - Die US-Demokraten werden nicht verhindern können, dass der skrupellose US-Präsident Donald Trump und seine Republikaner die erzkonservative Amy Coney Barrett als Richterin an den Obersten Gerichtshof bringen. Sie mögen moralisch im Recht sein, die Macht haben sie aber nicht. Deshalb sollten sie auch keine Kampagne gegen Trumps Kandidatin fahren. Sie könnten wie zuvor beim Impeachment wieder als Verlierer vom Feld gehen und damit Trump im Präsidentschaftswahlkampf weiter stärken. Doch statt sich von Trump die Agenda diktieren zu mehr...

  • Ein Teufelskreis / Kommentar der Allgemeinen Zeitung Mainz zu rechten Umtrieben in den Sicherheitsbehörden Mainz (ots) - Kaum ein Journalist, Politiker oder Interessenvertreter kommt im Zusammenhang mit rechtsextremen Vorfällen in der Polizei und anderen Sicherheitsbehörden ohne diesen Satz aus: "Die Mehrheit der Mitarbeiter steht auf dem Boden des Grundgesetzes und verrichtet täglich einen wertvollen Dienst." Wer diese Selbstverständlichkeit bei der Benennung des Problems vergisst und nicht sofort in den Relativierungsmodus schaltet, bekommt mächtig Ärger mit all jenen, für die jegliche Kritik an der Polizei automatisch dazu beiträgt, dass Respekt mehr...

  • zu Ernennung US-Richterin Halle (ots) - Trotzdem wären die Demokraten schlecht beraten, wenn sie versuchen würden, ihrerseits Barrett zu verhindern. Formal ist ihre Berufung korrekt. Die Rechtsbeugung von 2016 nun selbst zu versuchen, macht sie nicht richtiger. Vor allem fehlt ihnen dafür die Mehrheit. So kann das nur schiefgehen. Es ist tragisch, das Richtige zu tun und deshalb stets als Verlierer zu enden. Zumal jedes Wahlergebnis im Herbst vor dem Supreme Court landen dürfte: Ebenda, wo nun drei konservative Richter, die ihren Posten Trump verdanken, für seine Mehrheit mehr...

  • zu Belarus Halle (ots) - So gesehen sind die sonntäglichen Protestzüge in Belarus inzwischen zu "Märschen der Machtlosen" verkommen. Dennoch ist die Lage für die Opposition keineswegs hoffnungslos. Wie schwach Lukaschenko in Wirklichkeit ist, zeigte zuletzt seine Vereidigung im stillen Kämmerlein. Die Angst vor dem eigenen Volk war mit Händen zu greifen. Vollkommen klar ist, dass dieser 66-jährige Sowjetnostalgiker keine Chance hat, jemals wieder echte Zustimmung im Land zu finden. Es ist deshalb keineswegs nur so dahingesagt, wenn der französische Präsident mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht