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Mitteldeutsche Zeitung zu EU/Belarus

Geschrieben am 21-09-2020

Halle (ots) - Je aktiver die EU ist, desto stärker wird auch die Unterstützung Moskaus für das Regime in Minsk. Denn das größte Schreckensszenario für Kremlchef Wladimir Putin wäre ein Sturz Lukaschenkos. Zu beobachten war das am Montag, als Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja zu einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel eingeladen war. Minsk und Moskau reagierten mit scharfen Attacken. Sollte sich der Westen zurückhalten, um der Demokratiebewegung nicht zu schaden? Nein, das wäre Verrat an den eigenen Werten und vor allem an den Menschen in Belarus, die für Freiheit ihr Leben riskieren. Brüssel sollte eine offensivere Belarus-Politik betreiben. Schließlich wird auf den Straßen von Minsk gerade der Wesenskern des westlichen Lebensmodells verhandelt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4713078
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