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NRW fordert Beteiligung von Rückkehrern aus Risikogebieten an Kosten für Corona-Test

Geschrieben am 16-08-2020

Köln (ots) - Das NRW-Gesundheitsministerium hat gefordert, Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten an den Kosten der Corona-Tests zu beteiligen. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) habe wiederholt deutlich gemacht, "dass derjenige, der in ein Risikogebiet reist, auch wissen muss, was er da tut, und sich über die Konsequenzen bewusst sein muss. Die Kosten für die Tests dürfen auf Dauer nicht allein der Solidargemeinschaft aufgebürdet werden", teilte ein Ministeriumssprecher auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) mit. Die Finanzierungsfrage müsse von der Bundesregierung in Angriff genommen werden. Man brauche eine bundeseinheitliche Regelung. Das Land widersprach damit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der die kostenlosen Tests verteidigt hatte. Laumanns Sprecher erklärte, die Gesundheitsministerkonferenz habe eine Umlage auf die Flugtickets einstimmig beschlossen, die sich technisch bisher aber habe nicht durchsetzen lassen.

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Kölner Stadt-Anzeiger
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