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Pressestimme zum Verfassungsreferendum in Russland

Geschrieben am 01-07-2020

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Verfassungsreferendum in Russland:

Zusammengefasst wird deutlich, dass die russische Staatsführung das verbliebene demokratische Fundament weiter schleift. Weil nicht zu erwarten ist, dass Russland seine Politik in Bezug auf die Ukraine bald ändert, werden die wirtschaftlichen Probleme mit dem Fortbestehen der Sanktionen wachsen. Trotzdem gibt es eine Beziehung der EU zu Russland, und die wird es auch weiterhin geben müssen. Denn ein echter kalter Krieg ist keine Option.

Könnte die Beziehung nicht sogar konstruktiver sein? Es fehlt ein breiter Austausch der Menschen miteinander. Es geht nicht um Waren, Öl oder Gas, es geht um die Möglichkeiten, dass mehr Russen ein alternatives Lebensmodell kennenlernen, wofür ein anderes Visaregime nötig wäre. Die EU würde langfristig profitieren, wenn sie den Austausch auch jenseits der Spitzenpolitik stärken würde.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4640247
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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