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Mehr als Applaus: Klinikpersonal braucht Gehaltszulagen in der Corona-Krise, fordern über 200.000 Campact-Unterstützerinnen und -Unterstützer

Geschrieben am 24-03-2020

Verden / Aller (ots) - Die Beschäftigten im Gesundheitswesen leiden in der Corona-Krise akut unter dem Sparzwang. Insbesondere Pflegekräfte arbeiten an der Belastungsgrenze - bei hohem eigenen Ansteckungsrisiko und oft schlechter Bezahlung. Daher fordern Campact-Unterstützerinnen und -Unterstützer mehr Geld für Klinikpersonal. Über 200.000 Menschen haben über das Wochenende den Online-Appell unterzeichnet.

In dem Appell an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) heißt es: "Das Klinikpersonal braucht Unterstützung, die über warme Worte hinausgeht. Denn viele sind nicht nur überarbeitet, sondern auch unterbezahlt. Daher fordern wir Sie auf: Sorgen Sie dafür, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen angemessen bezahlt werden!"

Allabendliches Klatschen vom Balkon oder Dankesworte der Kanzlerin im Fernsehen sind schön, bleiben aber rein symbolische Gesten. Das Klinikpersonal verdient mehr. "Die Corona-Krise offenbart die gewaltigen Probleme unseres teilprivatisieren Gesundheitssystems. Und sie zeigt: Die Arbeit der Krankenpflegerinnen und -pfleger ist überlebenswichtig für unsere Gesellschaft. Sie muss endlich auch angemessen bezahlt werden. Wir brauchen jetzt Gehaltszulagen für die Menschen in den Krankenhäusern - dafür muss Jens Spahn sorgen ", so Felix Kolb, geschäftsführender Vorstand von Campact.

Hier zum Appell: https://aktion.campact.de/klinikpersonal/appell/teilnehmen

Pressekontakt:

Clara Koschies, Pressestelle Campact e.V., Tel.: 04231 957 495,
presse@campact.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/64126/4555269
OTS: Campact e.V.

Original-Content von: Campact e.V., übermittelt durch news aktuell


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